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  • »TheSilencer« ist männlich
  • »TheSilencer« ist der Autor dieses Themas

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321

Donnerstag, 30. Januar 2014, 09:02

Wieso ist Sally ertragbar?


Ich mag ihre Darstellung der amerikanischen Sauberfrau nicht. Mir drängt sich immer der Verdacht auf, daß sie stets versuchte, einen Doris-Day-Klon abzugeben.

Da sie aber mittlerweile aufgrund ihres Alters andere Rollen annimmt/ annehmen muß, finde ich es jetzt nicht mehr so schlimm.

JamesBond

The Man before the GunBarrel

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322

Freitag, 31. Januar 2014, 07:03

ok, da gebe ich Dir Recht.

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323

Freitag, 31. Januar 2014, 08:45

Gesprengte Ketten (VOD/ 1963)

Großes Kino. Garner, Bronson, McQueen, Coburn, Pleasence, McCallum. Und natürlich der große Hannes Messemer.

Ein Film, der witziger Weise ohne Frauen auskommt. Als Männer noch Männer sein durften.

Es lohnt sich übrigens, zwischen deutschem und Original-Ton hin- und her zu switchen. Denn einige Passagen wurden im Original auf deutsch gedreht.

8/10

Mister Bond

Felix Leiter

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324

Freitag, 31. Januar 2014, 11:25

Einer meiner Lieblingsfilme! Und genau den möchte ich in den nächsten zwei Wochen gucken, da ich nun die BD besitze.
O-Ton wird es höchstwahrscheinlich, weil ich lediglich die deutsche Synchro kenne und gerade bei diesem Film der O-Ton ganz interessant ausfallen könnte.
Für mich gibt es übrigens schon im Voraus die Höchstwertung ;)
Ich stelle diesen nämlich noch vor den anderen großen Kriegsabenteuer-Filmen "Die Kanonen von Navarone", "Agenten sterben einsam" und "Das dreckige Dutzend".

Maibaum

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325

Freitag, 31. Januar 2014, 13:44

Da sind wir uns wieder "einig" Mr Bond, alles Filme die ich nicht mag. ;) Und die auch alle etwas langweilig sind. Außer The Dirty Dozen.

Extrem öde ist Agenten sterben einsam.

Selbst Aldrichs Dreckiges Dutzend ist für diesen Regisseur relativ schwach.

Mister Bond

Felix Leiter

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326

Freitag, 31. Januar 2014, 16:48

"Agenten sterben einsam" ist garantiert spannender als manch Bond oder Hitchcock.
Aber na dann :prost: auf die Uneinigkeit :P

Maibaum

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327

Freitag, 31. Januar 2014, 20:41

Ich glaube ich bin bei noch keinem Film so oft eingeschlafen wie bei diesem. Als der letztes Jahr durch die 3. tingelte habe ich, nach dem ich beim ersten Mal etwas 10 min schaffte, immer wieder mal reingezappt wenn er gerade irgendwo lief. Und den Großteil wohl auch gesehen, wenn auch durcheinander. Aber was ich prüfen wollte war, ob der wirklich so schlecht war, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Er war. 1/10

6/10 fürs Dreckige Dutzend, 5 für The Great Escape

Auf die Uneinigkeit :prost:

weil sie dem Forumleben Würze bringt :party:

:friends:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maibaum« (1. Februar 2014, 01:03)


Mister Bond

Felix Leiter

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328

Freitag, 31. Januar 2014, 21:22

Und mich deine Wertungen, besser als jeder Thriller, zum schocken bringen :brow: :)

Maibaum

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329

Samstag, 1. Februar 2014, 01:04

Dann bin ich ja anscheinend spannender und überraschender als die meisten Thriller ...

JamesBond

The Man before the GunBarrel

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330

Sonntag, 2. Februar 2014, 19:04

24 Stunden in seiner Gewalt
gestern rein zufällig auf Watchever gesehen. Thriller. seh ich gern! Besetzung. Anthony Hopinks, Mickey Rourke, David Morse. klang sehr vielversprechend! Direkt angesehen und war begeistert. :)

Der Film hatte zudem schöne Aufnahmen von der Natur, rund um Utah.

Mister Bond

Felix Leiter

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331

Dienstag, 4. Februar 2014, 00:08

Am Samstag endlich!
Der Hobbit: Smaugs Einöde
Der wird ja von den meisten besser als der erste Film angesehen. Finde ich nicht. Allerdings muss ich direkt nochmal betonen, dass ich die "Unerwartete Reise" stark fand!
Was ich von Smaugs Einöde hörte:
Nicht ganz so langatmig, mehr Kämpfe und Spannung, etwas düsterer.
Nun, hier meine Kontras:
Außer der eventuell lange Beginn mit der Einführung der Zwerge, packte mich der erste Film doch mehr. Das Timing fand ich doch wesentlich besser.
Die blöde Seestadt in "Smaugs Einöde" vermasselt es. Zu viel unnötig und langweiliges Zeugs, genau sowie bei den Waldelben. Da waren einige Szenen zu lang.
Deshalb finde ich das Tempo im zweiten Film keineswegs höher.
Düster? Nun, ich meine im ersten Hobbit Film gab es mehr Orks und furchterregende Kreaturen.
Highlights im zweiten Film:
Zwerge im Fass, etwas lang, aber lustig.
Spinnenattacke, Smaug selbst, und Gandalf entdeckt Sauron.
Finde aber, dass Teil 1 bessere Szenen hatte:
Die Trollmine oder Bilbos Treffen auf Gollum sind einfach um einige Punkte besser als das dargebotene im zweiten Film.
Ich meckere aber auf recht hohem Niveau. Ich stehe halt auf diesen Fantasyscheiß und deshalb knappe 8/10 :)

JamesBond

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332

Mittwoch, 5. Februar 2014, 23:52

zum,Hobbit. Ja die Wasserstadt ist in manchen Szenen zu lang und doch erinnerte sie mich, aufgrund der Lage und der schwachen Verteidigung an Osgilath. Mit Luke Evans hab ich es etwas schwer, er passt irgendwie als Will Turner Double nicht nach Mittelerde.


Patch Adams
zwar schon des öfteren gesehen, aber aufgrund von PSH plötzlichen Tod und das ich mal wieder Lust auf diesen Film hatte. Hab ich mir diesen gestern mal wieder angesehen. Ein lustiger, aber auch trauriger Film zugleich.

Scarpine

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333

Samstag, 8. Februar 2014, 19:23

Watchmen - Die Wächter

Gestern zum ersten Mal gesehen, nachdem er mir bisher immer durch die Lappen gegangen war. Und ich muss ehrlich sagen: Der Film ist ziemlich schwach. War man es schon mittlerweile gewohnt, dass die Alan Moore-Graphic Novels und ihre weichgespülten Hollywood-Umsetzungen zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind, so setzt "Watchmen" dem Ganzen die Krone auf. "V for Vendetta" war zwar teils anders als die Vorlage geraten, aber man musste immerhin zugestehen, dass der Film als solcher noch funktionierte. Bei "Watchmen" ist selbst das nicht mehr der Fall. Zack Synders Streifen ist nur ein gigantischer, zusammenhangsloser und langezogener Brei. Die Frische der Moore-Vorlage können eigentlich nur die Schauspieler und das hübsche Production- und Kostümdesign auf die Leinwand retten. Ansonsten ist der Film wie Synders "300": Vulgär, brutal, plakativ und effektheischend. Nicht umsonst wurde dieser Stil mehrfach parodiert. In "Watchmen" ist dies zwar nicht ganz so schlimm, erreicht aber auch einen Grad der der Vorlage gegenüber mehr als unwürdig ist. Der Streifen hangelt sich von Szene zu Szene ohne das Interesse oder gar Spannung entsteht. Hier kann Synder seine Video-Clip-Vergangenheit wieder einmal nicht verleugnen. Hinter der perfekten ästhetischen Fassade (wie gesagt tolle Sets, tolle Kostüme, tolle Cinematographie) steckt erschreckend wenig Substanz. Was bei der Frank Miller-Adaption noch funktionierte, gerät bei "Watchmen" zur Katastrophe. Ein Jammer.

2,5 von 5 Punkten
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Mister Bond

Felix Leiter

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334

Sonntag, 9. Februar 2014, 01:08

Schade, ich finde diesen Film, zusammen mit Nolans The Dark Knight Trilogie, die mit Abstand am interessanteste Comicverfilmung.
Kein hohler Bombast, wie es bei den Marvel Studios der Fall ist.

Maibaum

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335

Sonntag, 9. Februar 2014, 10:19

Watchmen bleibt immerhin meist an der Vorlage dran, wagt dann aber nicht das Ende zu behalten. Aber während der Comic beim Wiederlesen total fasziniert, lässt der Film mich seltsam gleichgültig. Alan Moore ist ein Genie, und Watchmen nur eines von unzähligen Beispielen seiner Kreativität.

Ach ja, gemessen an Comics wie Moores Watchmen oder Miracleman oder auch Frank Millers Elektra Assassin, Batman: Year One und The Dark Knight Returns wird auch schnell klar wie schlicht Nolans Batman Filme sind. Und das sind alles Comics die schon in den 80er entstanden.

Scarpine

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336

Sonntag, 9. Februar 2014, 10:46

@ Mister Bond

Ich stimme dir in beidem zu. Der Film ist sicherlich eine der interessantesten Comicverfilmungen und kein hohler Bombast. Aber dies ist nur der Story und somit der hervorragenden Vorlage von Alan Moore geschuldet. Das Problem dabei ist nur, dass die Vorzüge einer außergewöhnlichen Superhelden-Mär dem gemeinen Zuschauer den Film innovativer und gelungener vorgaukeln, als er tatsächlich ist. Bei der Umsetzung hat Zack Snyder in meinen Augen die Geschichte vollkommen weichgespült und banalisiert. Er hat beileibe nicht alles schlecht gemacht (beispielsweise hat der Streifen partiell eine durchaus gelungene Noir-Stimmung), aber insgesamt bleibt ein mehr als schaler Beigeschmack. Moores Geschichten sind inhaltlich sehr gewagt, optisch aber meist eher zurückgenommen. Snyder macht das Gegenteil: Er macht die Szenerie brutaler, vulgärer und reichert sie mit seinem typischen effektheischendem Pathos an und dabei werden die elementaren Fragen, die in der Vorlage gestellt werden, im Film größtenteils durch die ästhetische Gewaltorgie und Effekthascherei in den Hintergrund gedrängt. Zumal die Autoren unverständlicherweise einige Sachen verändert haben. Am entscheidensten ist hier das Finale, das in der vorliegenden Form faktisch eine ganz andere Deutung erhält. Aber auch Snyders Regie macht streckenweise einen abgehackt-episodischen Eindruck, als ob er den Film nicht in den Griff bekommen hätte. "Watchmen" ist eben nicht "300" oder "Sin City", wo auch in den Vorlagen der Reiz in weiten Teilen in der vulgären und harten Brutalität und der stilbildenden Optik lag. "Watchmen" hingegen ist letztlich eine Demontage des Superheldenberufs und stellt tiefergehende moralische Fragen. Zack Snyder hingegen macht aus dem Ganzen leider eine oberflächliche Gewaltorgie, die zum einem Frank Miller-Sujet gepasst hätte, aber bei "Watchmen" völlig den Kern der Sache verfehlt. Leider.
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

337

Sonntag, 9. Februar 2014, 11:37

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Kurzer Querverweis zu „Watchmen – Die Wächter“

Es existieren drei verschiedene Fassungen des Films mit unterschiedlichen Laufzeiten wodurch ein Teil der hier angesprochenen Defizite sich in den längeren Schnittversionen verändert.

  • Kinofassung: 163 Minuten
  • Director’s Cut: 187 Minuten
  • Ultimate Cut: 215 Minuten


Die Komplexität und Vervollständigung der literarischen Comicvorlage nimmt mit den verlängerten Laufzeiten proportional zu, so dass die jeweilige Umsetzung hinsichtlich der erweiterten Spielfilmzeit auch in ihrer Gewichtung vom Zuschauer anders wahrgenommen wird.

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Scarpine

Verschlagener Korse

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338

Sonntag, 9. Februar 2014, 19:06

Ein wertvoller Hinweis, photographer! Ich habe in der Tat "nur" die Kinofassung gesehen. Trotzdem sind es ja mehr grundlegende Dinge wie die Herangehensweise des Regisseurs an den Stoff, die mich stören. Ich glaube kaum, dass sich dies in den erweiterten Versionen groß verändern wird bzw. dass der von der Vorlage abweichende Schlusstwist hier korrigiert wird. So mag der Gesamteindruck insgesamt vielleicht etwas besser werden, aber die wesentliche Kritikpunkte wohl doch bestehen bleiben. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn ich mal die Chance erhalten sollte, die beiden längeren Versionen zu sehen. Für den Heimvideo-Bestand werde ich mir "Watchmen" eher nicht anschaffen.

Allgemein möchte ich aber einmal sagen, dass mich diverse Versionen des gleichen Films eher nerven. Kann man nicht (wie früher) eine allgemein gültige Fassung finden? Sicher, hier spielen auch strategische Fragen eine Rolle. Was will das Studio, was der Verleih, was der Regisseur? Aber gerade bei einem Stoff wie "Watchmen", der ohnehin nicht das Potenzial zum großen Box-Office-Kracher hatte und eher eine Nische bediente, hätte man sich doch gleich ein Herz fassen und die "ultimative" 215-minütige Version in die Kinos bringen können, wenn die vorgeblich besser konsumierbare 163-Minuten-Fassung offenbar weniger gelungen ist? Oder man hätte eben zu der Erkenntnis kommen sollen, dass der Stoff vom Umfang her für das Kino nicht taugt und man ihn besser in einer mehrteiligen Fernsehserie umzusetzen würde. So aber ist das nur halb und halb, wie diese deutsch-europäischen Amphibien-Großproduktionen, die in einer abgespeckten Version in die Kinos kommen und dann fürs TV zu einem Zwei- oder Dreiteiler aufgebläht werden, wobei beide Versionen ganz offensichtlich nicht die Ideallösung darstellen und man zwei halbgare Varianten, anstatt einer Gelungenen bekommt...
"Enjoying our little party, Monsieur... Saint John Smythe?"

Maibaum

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339

Sonntag, 9. Februar 2014, 20:49

Meist sind dabei die längeren Versionen aber schon die besseren. Es ist halt heute so daß wir im Kino häufig Kompromiss Versionen aufgetischt bekommen. Es wird den Regisseuren auch einfacher fallen auf ihren DC zu verzichten, wenn das Heimkino dann die Möglichkeit bietet ihre Version zu veröffentlichen.

Die Langversion von Watchmen werde ich irgendwann auch eine Chance geben, aber so großartig wie der Comic wird die nie.

00Beisser

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340

Montag, 10. Februar 2014, 18:09

The Tourist
Zum ersten mal gesehen und ich muss sagen - ich fand den Film langweilig.
Angelina Jolie halte ich eh für überbewertet, lediglich Depp konnte mich von den Schauspielern überzeugen.

Ansonsten ist der Film für mich weder Fisch noch Fleisch. Wandelt ständig zwischen Action (stellenweise zum Fremdschämen siehe "Bootsverfolgung"), Romantik und teils scheiternden Komikversuchen.
Von der Optik hat mich der Film auch nicht vom Hocker gehauen.

4/10

"Gert Fröbe war der beste Gegenspieler, den ich je hatte." - Sean Connery