Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das James Bond Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Maibaum

00-Agent

Beiträge: 818

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

101

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 10:49



Sorry, aber die unterschwelligen Unterstellungen, man hätte etwas nicht verstanden, nur weil man es nicht mag, stören mich schon an manchen Diskussionen zu Bondfilmen.


Nun, und mich stören eben manchmal (auch in Diskussionen hier im Forum) Formulierungen die etwas generalisieren, was eigentlich eine persönliche Meinung darstellt. Natürlich hast du geschrieben 'Für mich ein...' was es ja eigentlich entschärft bzw. einschränkt.


Ich gehe generell davon aus daß jeder Beitrag eine persönliche Meinung darstellt, außer wenn die Formulierungen eindeutig auf etwas anders hinweisen.

Man sollte auch versuchen statt des Wortes "man", das ja eine Verallgemeinerung der eigenen Meinung beinhaltet, lieber das Wort "ich" zu benutzen. Das stört mich auch an vielen Filmkritiken daß dort immer über "man" alles so klingt als sei es eine Wahrheit. Nicht "man langweilt sich" sondern "ich langweilte mich", nicht "man kann der Handlung nicht folgen", sonder "ich konnte der Handlung nicht folgen", nicht "man ist gefesselt", sonder "ich war gefesselt".

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Maibaum« (22. Oktober 2014, 10:58)


Maibaum

00-Agent

Beiträge: 818

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

102

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 10:53

Nichts für ungut, Maibaum, aber ich fürchte, da haben wir grundsätzlich unterschiedliche Vorstellungen. Ist aber auch nicht schlimm. :)


Sicher, das ist offensichtlich, und auch in Ordnung. Andere Meinungen stören mich nie, außer wenn sie versuchen zu verallgemeinern und sie damit andern aufzudrücken. Ich finde es sogar meist eher spannend zu sehen wie unterschiedlich derselbe Film wirken kann. Auch bei Leuten mit denen ich sonst öfter übereinstimme.

Ahab

MI6 Staff

Beiträge: 342

Registrierungsdatum: 30. Mai 2013

  • Nachricht senden

103

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 11:54



Sorry, aber die unterschwelligen Unterstellungen, man hätte etwas nicht verstanden, nur weil man es nicht mag, stören mich schon an manchen Diskussionen zu Bondfilmen.


Nun, und mich stören eben manchmal (auch in Diskussionen hier im Forum) Formulierungen die etwas generalisieren, was eigentlich eine persönliche Meinung darstellt. Natürlich hast du geschrieben 'Für mich ein...' was es ja eigentlich entschärft bzw. einschränkt.


Ich gehe generell davon aus daß jeder Beitrag eine persönliche Meinung darstellt, außer wenn die Formulierungen eindeutig auf etwas anders hinweisen.

Man sollte auch versuchen statt des Wortes "man", das ja eine Verallgemeinerung der eigenen Meinung beinhaltet, lieber das Wort "ich" zu benutzen. Das stört mich auch an vielen Filmkritiken daß dort immer über "man" alles so klingt als sei es eine Wahrheit. Nicht "man langweilt sich" sondern "ich langweilte mich", nicht "man kann der Handlung nicht folgen", sonder "ich konnte der Handlung nicht folgen", nicht "man ist gefesselt", sonder "ich war gefesselt".
Das fällt mir auch regelmäßig auf, allerdings habe ich mich inzwischen damit abgefunden, so sehr ich auch deiner Meinung bin. Es scheint zu einer neutralen Kritik zu gehören, dass von 'man' die Rede ist. Immerhin kennt sich der Kritiker ja mit der Materie aus und erklärt dem dummen Leser die Welt. Also mal überspitzt formuliert. Ähnlich unglücklich ist natürlich, wenn man als Leser einer Kritik den Eindruck hat, der Kritiker hätte elementare Teile des Werks gar nicht verstanden. Das dann noch mit einem überheblichen Tonfal... Ohje. Das ist bei Musikkritiken übrigens noch viel auffälliger und lässt sich mir teils den Magen umdrehen. Ganz schlimm sind dabei das jeweilige Werk nicht erstnehmende und lustig geschriebene Verrisse.

Maibaum

00-Agent

Beiträge: 818

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

104

Freitag, 2. Januar 2015, 11:24

Tatort: Im Schmerz geboren (Florian Schwarz und Michael Proehl)

Es beginnt mit 3 Männern die an einer Bahnstation warten, und kurz nachdem ein Vierter mit dem Zug eingetroffen ist auch schon tot sind, und es endet damit daß alle Toten, und das sind viele, sehr viele sogar, über 50, sich zum Gruppenfoto versammeln.
Die direkte Erzählung der Geschichte wird dabei visuell mehrfach gebrochen und zusätzlich auch von einem Erzähler der über der Handlung steht, und diese im Stil eines Chors griechischer Dramen kommentiert und leitet. Auf wunderbar leichtfüßige Art wird die Rachegeschichte, die weit in die Vergangenheit hineinreicht, mit Motiven von Shakespeare, Leone, Verdi, Wagner, Truffaut, Tarantino und wasweißichwasnoch vermengt ohne dabei jemals die Charaktere und ihre dramatisch schicksalhafte Verknüpfung aus dem Auge zu verlieren.

Der Tatort taugt ja immer wieder mal für erzählerische oder inszenatorische Experimente, und Im Schmerz geboren könnte der eigenwilligste Tatort überhaupt sein. Jedenfalls einer der verrücktesten, aber auch einer der stringentesten, und einer der locker beweist daß großes Kino auch im TV statt finden kann. Toll. 9/10

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Maibaum« (2. Januar 2015, 13:02)


  • »Daniel Schweikert 1996« ist männlich

Beiträge: 1 871

Registrierungsdatum: 18. Februar 2014

  • Nachricht senden

105

Freitag, 2. Januar 2015, 14:12

Tatort: Im Schmerz geboren (Florian Schwarz und Michael Proehl)

Es beginnt mit 3 Männern die an einer Bahnstation warten, und kurz nachdem ein Vierter mit dem Zug eingetroffen ist auch schon tot sind, und es endet damit daß alle Toten, und das sind viele, sehr viele sogar, über 50, sich zum Gruppenfoto versammeln.
Die direkte Erzählung der Geschichte wird dabei visuell mehrfach gebrochen und zusätzlich auch von einem Erzähler der über der Handlung steht, und diese im Stil eines Chors griechischer Dramen kommentiert und leitet. Auf wunderbar leichtfüßige Art wird die Rachegeschichte, die weit in die Vergangenheit hineinreicht, mit Motiven von Shakespeare, Leone, Verdi, Wagner, Truffaut, Tarantino und wasweißichwasnoch vermengt ohne dabei jemals die Charaktere und ihre dramatisch schicksalhafte Verknüpfung aus dem Auge zu verlieren.

Der Tatort taugt ja immer wieder mal für erzählerische oder inszenatorische Experimente, und Im Schmerz geboren könnte der eigenwilligste Tatort überhaupt sein. Jedenfalls einer der verrücktesten, aber auch einer der stringentesten, und einer der locker beweist daß großes Kino auch im TV statt finden kann. Toll. 9/10

Du sprichst mir aus der Seele! Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und die Behauptung aufstellen, dass es der einzige Tatort ist, welcher mich jemals hat faszinieren können (allerdings habe ich auch höchstens zehn Episoden gesehen).
"L oyalität bedeutet mir wesentlich mehr als Geld."

Kronsteen

James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005

  • »Kronsteen« ist männlich
  • »Kronsteen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 344

Registrierungsdatum: 17. Mai 2013

  • Nachricht senden

106

Montag, 23. März 2015, 09:32

Wie fandet Ihr das neue Berliner Ermittlerteam?

Ich fand es überraschenderweise gut. Hatte mich zwar schon auf pseudo-modernes Getue eingestellt, aber es war authentisch, spannend, stylisch und gut gespielt. Zudem kam (auf mich als Nicht-Berliner) der (vermeintliche?) Berliner Charakter besser rüber als bei den Vorgängern Ritter und Stark (die ich an sich sehr verehrt habe).
Nur dieses demonstrative "wir führen die neue moderner Kommissarin mit wildem Sex ein" störte ein wenig.

Bin aber gespannt auf mehr. V.a. wie es mit Mark Waschkes Kommissar weitergeht, der ja durchaus nicht immer ganz astrein vorgeht. Von Waschkes härterer Darstellung war ich ohnehin überrascht. Ich kannte ihn bisher eher aus eindeutig positiven Figuren wie in "Die Buddenbrooks" oder "Seelen im Feuer".
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

  • »TheSilencer« ist männlich

Beiträge: 427

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

107

Montag, 23. März 2015, 10:00

Bin angenehm überrascht.

Meret Becker ist ja immer ein Risiko. Was auch wieder diese völlig fehlplatzierte Sexszene zu Beginn bewiesen hätte. Laut Bild bestand sie wohl auf diese Szene.

+++
Edit:
Interview im Focus (Begründung der Sexszene)
+++

Aber von diesem Fehltritt abgesehen, wurde ein cooler Tatort abgeliefert. Auch die ungeschönte Sicht auf das Drogen-Milieu, das zwischenzeitlich romantisiert wird, fand ich gut gemacht. Insbesondere, daß mal nicht der kaputte Konsument gezeigt wurde, sondern die saudummen Wohlstandskinder, die ihren Kick suchen.

Leider kommt der Tatort bzw. dieses Genre mittlerweile ziemlich schnell an seine Grenzen, was die Auswahl der Charakter-Hintergründe betrifft.
Auf der einen Seite eine kaputte Ehe, auf der anderen ein undurchsichtiger neuer Kollege - gibt es schon (oder beim Polizeiruf: 110). Aber nirgends so cool dargestellt.

Auch die Nebenrollen sind perfekt besetzt.

Da verzeiht man auch Ungereimtheiten. Zum Beispiel wie Meret die Knarre hält oder warum die Spurensicherung seinerzeit das abgefeuerte Projektil nicht fand.

Ich freue mich auf die zweite Folge mit den beiden. Das Konzept, das eine übergreifende Story zuläßt, ist zwar von den US-Produktionen übernommen, schadet aber nicht. Und hier scheint sich eine "Wir-sind-überall"-Handlung aufzubauen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TheSilencer« (23. März 2015, 10:46)


Kronsteen

James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005

  • »Kronsteen« ist männlich
  • »Kronsteen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 344

Registrierungsdatum: 17. Mai 2013

  • Nachricht senden

108

Montag, 13. April 2015, 12:35

Wie fandet Ihr gestern den ersten fränkischen Tatort?

Ich fand den klasse! :thumbup:

Handlungstechnisch sicher eher ein klassischer Fall, aber stilistisch sauber inszeniert und gut besetzt.
Die neuen Kommissare machen auch Hoffnung auf mehr. Nicht zu blass, aber auch nicht gezwungen auf modern-kultig.
Zudem gabs ein schönes Repertoire der Nürnberger Straßen mit etwas Lokalkolorit (nicht auch zuletzt wegen des manchmal etwas unecht klingenden frrränggischen Dialekts).

Darf gerne wieder kommen! :)
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

  • »TheSilencer« ist männlich

Beiträge: 427

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

109

Montag, 13. April 2015, 13:02

Da mochte aber jemand die 70iger, oder?

Diese Kameraschwenks und das überschnelle Heranzoomen, die Bildfarbe, ein Hauch von Spießer-Erotik, selbst der Chanson ... alles nette Zitate. Selbst der cholerische Chef ist wieder da, den man in allen aktuellen Krimis verkrampft wegschreiben will.

Die Handlung war perfekt auf 90 Minuten getrimmt.

Daß jeder Hauptrollen-Polizist im Tatort ein Handicap haben muß, geht mir zwar auf den Docht, zumal so doof wie hier, aber wir wissen ja, das Hirntumore und epileptische Anfälle auch innerhalb einer Rahmenhandlung verschwinden können. Drücken wir ihr die Daumen.

Ist Hinrichs Rolle eigentlich genauso angelegt wie seine damalige Rolle im Münchener Tatort, die einen entsprechenden Hype auslöste und ihm einen eigenen Tatort einbrachte?

Kronsteen

James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005

  • »Kronsteen« ist männlich
  • »Kronsteen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 344

Registrierungsdatum: 17. Mai 2013

  • Nachricht senden

110

Montag, 18. Mai 2015, 09:18

Sehr guter neuer Tatort aus Frankfurt.
Klasse Fall, gutes Drehbuch (auch wenn am Schluss die komplizierte Handlung etwas erklärt werden musste) und nette Ideen: Dass die Kommissare in Rückblenden auftauchen, wenn Ihnen die Zeugen etwas erklären, gefiel mir.
Gerne mehr hiervon!
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

bondandy

Status: MI6 Staff

  • »bondandy« ist männlich

Beiträge: 68

Registrierungsdatum: 12. Juni 2013

  • Nachricht senden

111

Montag, 18. Mai 2015, 11:09

Handlungstechnisch sicher eher ein klassischer Fall, aber stilistisch sauber inszeniert und gut besetzt.
Die neuen Kommissare machen auch Hoffnung auf mehr. Nicht zu blass, aber auch nicht gezwungen auf modern-kultig.
Zudem gabs ein schönes Repertoire der Nürnberger Straßen mit etwas Lokalkolorit (nicht auch zuletzt wegen des manchmal etwas unecht klingenden frrränggischen Dialekts).
Au weh der franken Dadord! Der wahr ja eher so lala.

Erstmal die negativen Punkte, denn die überwiegen:

1. Keiner der beiden Hauptdarsteller spricht nur ansatzweise fränkisch.
2. Ne Polizistin die sich nicht schießen traut!?! - Geht ja mal gar net
3. Das SEK/MEK und der Hauptdarsteller rennen gefühlt nen halben Kilometer durch ein Wohngebiet und keiner gibt wenigstens einen Warnschuss oder ähnliches ab. Dazu noch so ein langweiliger Catchphrase.
4. FRANKEN TATORT? Wohl eher Uni Erlangen und Nürnbergs Innenstadt. Aber auch nur NBG so gezeigt das es den Anschein hat, das man auch mit den größeren deutschen Städten mithalten kann
5. Extrem langwierig insziniert. Dadurch kam Langeweile auf.

Positiv:

1. Der Gerichtsmediziner und die wirklich fränkisch sprechenden Akteure
2. Mal ein paar kleinen Szenen aus der Heimat im ARD

Wünsche und Erwartungen an den zweiten Teil:

1. Mehr gesprochenes Fränkisch - weil FRANKEN DADORD
2. Mehr äktschn
3. Flüssigere Inszinierung
4. evtl. auch Drehorte aus meiner Heimat Forchheim (Kellerwald-->Annafest), Erlangen (Bergkirchweih), Bamberg & mehr von NBG zeigen (Dutzenteich, Steintribühne, Große Straße, etc.)


Wenn der zweite wieder so wird wie der erste, dann weiß ich nicht ob ich da dran bleiben werde. Ansonsten freue ich mich schon auf den nächsten Schweiger Tatort, denn da knallts richtig und die Fischers Helene spielt ne Leiche! :thumbsup:
"Pistole weg, ich bin schneller!"

"Und, 007, wie war die letzte Nacht?" - "Ach, Q, ein ständiges auf und ab!"

"Freuen Sie sich nicht zu früh, Sie haben noch viel Zeit um zu sterben!"

"Ich bin doch schon tot!" - "Für mich nicht tot genug!"

"Jack Wade, CIA. - James Bond, steifärschiger Brite."

"Ich helfe Menschen die Probleme haben. - Ein Problemlöser. - Ich würde sagen mehr ein Problembeseitiger."

"Ich glaube sie hat Handschellen dabei." - "Na das hoffe ich doch!"

Count Villain

Schurkengraf

  • »Count Villain« ist männlich

Beiträge: 621

Registrierungsdatum: 25. Mai 2013

  • Nachricht senden

112

Mittwoch, 3. Juni 2015, 18:12

Na, keine Kommentare und Meinungen zu dem Tatort vom letzten Sonntag? Münster war mal wieder dran.
Vernichte alles, was wir bei uns haben. Man hat uns enttarnt.

Kronsteen

James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005

  • »Kronsteen« ist männlich
  • »Kronsteen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 344

Registrierungsdatum: 17. Mai 2013

  • Nachricht senden

113

Mittwoch, 3. Juni 2015, 18:47

Hab ihn nicht gesehen, sonst hätte ich sicher was geschrieben. ;)
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

114

Samstag, 15. August 2015, 11:46

.

Quelle: Neue Tatort-Folge »Verbrannt« vorab-in-Cinestar-Kinos


Knapp zwei Wochen vor seiner TV-Ausstrahlung wird der ARD-»Tatort: Verbrannt« am 30. September in zahlreichen Cinestar-Kinos in Deutschland gezeigt.


von Alexander Jodl



Das Erste strahlt den »Tatort: Verbrannt« in dem Wotan Wilke Möhring und Petra Schmidt-Schaller im Schleusermilieu ermitteln, am 11. Oktober aus. Bereits am 30. September gibt es diese "Tatort"-Folge exklusiv in zahlreichen Cinestar-Kinos in Deutschland zu sehen. Bei Cinestar ist man davon überzeugt, diese "Tatort"-Folge habe "das Zeug zum hochkarätigen und bewegenden Kinoerlebnis".

Zum neuen Fall des von Wotan Wilke Möhring gespielten Kommissars Falke erklärt "Tatort"-Redakteur Donald Kraemer: "Mit Wotan Wilke Möhring als Kommissar Falke gelingt es, realistische Fälle mit einem sehr persönlichen Blick und einer großen filmischen Intensität zu erzählen und so hoffentlich eine breite Diskussion anzuregen."

Zu sehen sein wird die "Tatort"-Preview am 30. September nach Angaben von Cinestar in folgenden Städten: Bamberg, Berlin Cubix, Berlin Hellersdorf, Berlin Kulturbrauerei, Be! rlin Tegel, Berlin Treptower Park, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz Roter Turm, Dortmund, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Erlangen, Frankfurt Metropolis, Frankfurt/Oder, Fulda, Garbsen, Greifswald, Gütersloh, Hagen, Ingolstadt, Jena, Karlsruhe, Kassel, Leipzig, Lübeck Stadthalle, Ludwigshafen, Magdeburg, Mainz, Neubrandenburg, Oberhausen, Osnabrück, Rostock Lütten Klein, Saarbrücken, Siegen, Stade, Stralsund, Villingen-Schwenningen, Weimar, Wildau, Wismar, Wolfenbüttel.

Die Karten zum Preis von 8,50 Euro sind ab sofort an den Kinokassen bzw. unter www.cinestar.de erhältlich.


.

DanielWroughtonCraig

unregistriert

115

Samstag, 15. August 2015, 11:54

Schon klar, dass Cinestar bei so einem Dreck mitmacht.

In unserem Cinestar sind schon 4 Karten verkauft. Man kann nicht reservieren. Die Karten müssen gekauft werden!

  • »TheSilencer« ist männlich

Beiträge: 427

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

116

Montag, 17. August 2015, 06:42

Schon klar, dass Cinestar bei so einem Dreck mitmacht.


Auf was beziehst Du "Dreck"?

DanielWroughtonCraig

unregistriert

117

Dienstag, 18. August 2015, 18:48

Schon klar, dass Cinestar bei so einem Dreck mitmacht.
Auf was beziehst Du "Dreck"?
Cinestar puscht den Schweiger Schrott und jetzt gehts auch noch mit Tatort los. Dazu braucht man keinen Big Screen. Das TV-Format reicht vollkommen aus. Oder soll man jetzt doppelt zahlen? Die TV-Gebühren werden eh abkassiert und jetzt versuchen sie sich auch noch an der Kinokasse. Schweiger dreht ja auch einen Tatort, den er ins Kino bringen will.. Bin schon gespannt drauf, wann die erste Rosamunde Pilcher Schmonzette 2 Wochen vor TV-Start im Kino auftaucht.

  • »TheSilencer« ist männlich

Beiträge: 427

Registrierungsdatum: 27. Mai 2013

  • Nachricht senden

118

Mittwoch, 19. August 2015, 07:39

Okay, aus diesem Blickwinkel gebe ich Dir Recht. Gerade hinsichtlich der GEZ-Gebühren. Da müßte die Vorführung eigentlich kostenfrei sein.

Ich habe das einmal in einem kleinen Kino (das Berliner Babylon) mitgemacht; in Anwesenheit der Macher und Darsteller und mit anschließender Podiumsdiskussion. Unter letzterem konnte ich mir null vorstellen, fand es dann aber um so genialer, weil man eigentlich ein verbales Making-Of geliefert bekam. Zwischenfragen wurden auch beantwortet. Das hatte 'was.

In diesem Kino werden auch ab und zu mehrere Tatort-Folgen eines Ermittlerteams hintereinander gezeigt.
Das wäre dann mein einziger Widerspruch: die Krimis kommen auf der Kino-Leinwand recht gut.

Wenn allerdings seelenlose Großkonzerne wie Cinestar in so etwas einsteigen, sehe ich das auch skeptisch.

Die direkt für das Kino gedrehten Filme nehme ich von der Kritik mal aus. Das gab es mit Schimanski auch schon.

Was mir aufstieß, war, daß man ausgerechnet diesen Tatort für dieses "Event" aussuchte. Meinte man, daß man mit der "Flüchtlings"-Thematik genug in den Saal bekommt und auch ein Stück vom Kuchen einfahren kann?

DanielWroughtonCraig

unregistriert

119

Mittwoch, 19. August 2015, 20:04

Siehste. Genau diese doppelte Abzocke ist der Knackpunkt, warum mir das mit dem "Dreck" rausgerutscht ist. Sie sind gnädig und verteilen Rabatt-Coupons in den 160 Kinos, die daran teilnehmen:

Zitat von »"Das Erste"«

Karten gibt es an den Kinokassen und im Vorverkauf. Rabatt-Coupons für die Veranstaltung können Sie den Kinomagazinen entnehmen, die in den genannten Kinos ausliegen.

Ein anderer Hintergedanke ist, dass sie die Säle nicht vollbekommen. Daher die Gutscheine.


@Berliner Babylon
So eine Veranstaltung mit dem Machern und Darstellern und der anschließenden Podiumsdiskussion finde ich cool. Man sieht den Film , lernt gleich die Leute kennen und kann ihnen direkt Fragen stellen. 8)
Wenn ein einzelnes Kino den Tatort als Themenabend ins Programm nimmt und die Folgen zeigt, machen sie es aus Freude am Film. Habe mir mal deren Website und Programm angeschaut. Da sind echte Filmperlen drin. Das Babylon könnte mir auch gut gefallen.

@Schimanski im Kino
Schimmi ist Kult. Wenn der Film nur fürs Kino produziert wird ist das ja auch in Ordnung. Nach der Laufzeit im Kino kam der auf VHS raus und landete dann irgendwann im Free-TV.

@Schweiger Tatort im Kino
Ok. Man sollte ihm die gleichen Chancen einräumen, wie Schimmi. Der landet ja nicht nach 2 Wochen im Free-TV.
Bei Schweiger gibt es ein gro0es Problem. Der Typ kann einfach nicht schauspielern! Ich hatte ihn mal bei Dreharbeiten zu einem Kinofilm live erleben dürfen. Selbst der letzte Statist am Set hatte bessere Arbeit abgeliefert als Herr Schweiger! Seinen Charakter lassen wir mal ganz außen vor. Schweiger sollte seinen Arbeitsschwerpunkt auf die Produktion verlegen! Denn hinter der Kamera kann er nicht viel kaputtmachen. Sein Tatort Kommisar "Tschiller" nuschelt ohne Ende! Man hat den kaum verstanden! Untertitel oder eine Synchronisation wäre da angebracht!

@Tatort "Abgebrannt"
Damit wollen sie doch nur zeigen, wie "aktuell" der "Kino-Tatort" doch wieder ist.


HIer ist ein Screen des Reservierungs- und Kartenkauf Tools unseres Cinestar.

[IMG]http://i271.photobucket.com/albums/jj140/DanielCraig/Unbenannt-2_zpsq07ua4me.jpg[/IMG]

Man beachte, dass man nicht reservieren darf! Die Karten müssen gekauft werden! Scheinbar haben sie Angst, dass das Kino zureserviert wird und so kaum einer in die Sondervorstellung reingeht.

Soll ich ehrlich sein? Die "Flüchtlings-Thematik" würde mich keinesfalls ins Kino locken! Selbst wenn ich der größte Tatort Fan wäre. In den Nachrichten hört man genug von der Flüchtlings-Thematik.

Kronsteen

James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005

  • »Kronsteen« ist männlich
  • »Kronsteen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 344

Registrierungsdatum: 17. Mai 2013

  • Nachricht senden

120

Montag, 16. November 2015, 09:44

Schwacher Berliner Tatort gestern.
Überladen und unrealistisch (das stört mich in einem Tatort deutlich mehr als in einem Bondfilm).
Zudem nervt die horizontale Erzählweise. Wenn ich den 1. Berliner Tatort des neuen Teams vor etlichen Monaten nicht gesehen habe, kapier ich den aktuellen nicht - was soll das?
Die konfuse Geschichte gipfelt im rührseligen Ende, als der Iraner, der die Identität seines toten Bruders angenommen hat, auch noch dafür bestraft wird (obwohl ihn die Kommissarin - warum auch immer - schützen wollte).

Ich will Ritter & Stark zurück!
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"