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Der Grund ist meiner Meinung nach, dass mir das Böse zu flach bleibt. Das "Syndikat" ist weder die große, unsichtbare Bedrohung wie es Spectre stets war (und wohl bald wieder ist), noch kommen sein Strippenzieher und die Handlanger (allen voran der "Bone Doctor") ernsthaft gefährlich rüber.
Cruise selbst funktioniert aber ganz gut in all dem.
Ich finde Cruise auch klasse in der Rolle, wobei ihm in "Rogue Nation" Rebecca Ferguson etwas die Show stiehlt. Und das gefällt mir nur bedingt.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Dr. moVe« (10. August 2015, 23:30)
Bei dieser Filmreihe fällt es mir äußerst schwer eine Rangliste zu erstellen, denn jeder einzelne Jahrgang ist für mich eigentlich abfeiernswert. Ja, selbst der so oft verschmähte und gehasste Teil 2 von Mr. Woo.
Sicher gibt es an dem Film viel zu kritisieren. Kaum einer der 5 Filme der Reihe läd so dazu ein, diverse Elemente von ihm kräftig zu zerreißen. Aber für mich funktionieren Filme eben nicht nur nach purem Regelwerk-Dogma und konventionell-erzählerischen Kriterien und Genre-Gesetzen. M:I-2 mag ja ein arg merkwürdiges, über's Ziel hinaus schießendes und somit ziemlich kurioses Glied der Reihe sein, ABER: ich kenne keinen Actionfilm von dermaßen poetisch-überwältigender Sinnlichkeit. Ein ausgesprochen ästhetischer Höhepunkt des Edel-Trashkinos, das stets eine 'Underdog'-Sonderstellung in meiner Wahrnehmung einnehmen wird.
Außerdem dachte ich gerade beim Pariser Coup sehr wohl an Nolan/Dark Knight und Heat. Die Planung von Hunts Team, dazu noch der Score, welcher dort in einigen Szenen sehr stark an Hans Zimmers Werke für Nolan, eben die Batman Filme und Inception, erinnert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mister Bond« (21. August 2018, 00:54)
Ich muss dann eine weitere Lanze für "Fallout" brechen, hat Dr.moVE doch im anderen Thread diesen Film fehlende in Erinnerung haftende Szenen vorgeworfen. Etwas was Teil 1 mit Langley und "Ghost Protocol" mit dem Burj Khalifa hat.
"Ghost Protocol" ist ein Spaß-Film, aber ich sehe den wie in der Bondreihe "Moonraker": macht Bock, hat tolle Aufnahmen, aber "Liebesgrüße aus Moskau" oder "Der Spion" sehe ich mit den Thrillerelementen doch deutlich im Vorteil.
Und "Burj Khalifa" ist wohl auch so im Kopf, weil man vor Kinostart NUR über diesen Stunt berichtete und der Burj Khalifa auch noch sehr jung war.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ollistone« (28. August 2018, 13:49)