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Freut mich sehr wieder was von Dir zu lesen, Ahab !
Die Klingonen sind natürlich für alle alten Trekkies und Trekker extrem gewöhnungsbedürftig. Wobei ich mich weniger am 'Game of Thrones'-artigen (ja, hab' ich genauso empfunden, Martin ) störe, als vielmehr an der Effizienz ihres komplett überarbeiteten Designs. Durch den neuen 'Mode-Schau'- oder 'Kostümball'-Aspekt wirken diese neuen Klingonen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkter als bisher, körperlich merkwürdig statisch und manchmal regelrecht 'eingefroren'. Nicht gerade optimal für eine eigentlich so agile Kriegerrasse. Auch die geradezu barock-ausladenden, verschwenderisch anmutenden Inneneinrichtungen ihrer Schiffe stehen für mich ein wenig im Widerspruch zu dem bisher doch recht spartanisch anmutenden Räumlichkeiten der Klingonen in den letzten 50 Jahren. Ganz besonders irritierend wirkte auf mich das Design der 'Jäger' in der Folge Choose your pain, mit diesen Glaskugel-Cockpits. In jedem Star Wars-X-Wing würde ich mich bei einem Gefecht sicherer fühlen.
Grundsätzlich empfinde ich diese erste Staffel-Hälfte als eine der souveränsten im gesamten Franchise. Und mich verwundern diverse Alt-Fans die angeblich schon nach den ersten 2 Folgen die Flinte ins Korn warfen. Schließlich durchlief JEDE neue Trek-Serie nach dem TOS (und TAS)-Urknall erstmal eine gewisse Selbstfindungsphase.
Und angehemer Weise wirkt Discovery, mit seinen bisher recht clever implizierten Über-Themen wie Diversität, Ökologie, Gender, Pluralismus etc. trotz aller Düsternis auf reflexive Art wie die ersehnte Fortführung der roddenberry'schen Grundideen.
Endlich habe ich auch Stranger Things gesehen, zumindest die erste Staffel. FANTASTISCH! Die erste Serie seit GoT, die mich richtig angefixt hat. Staffel 2 werde ich vor Weihnachten wohl auch noch hinbekommen. Mein 80er Jahre Herz schlägt höher und die Handlung geht stets voran und wiederholt sich nicht von Folge zu Folge, ohne jeglichen Fortschritt, wie bei vielen anderen, teils überbewerteten Serien.
David Harbour als Police Chief ist klasse und die Jung-Darsteller, allen voran die Millie Brown als 11 und richtig witzig ohne als Witzfigur daherzukommen: Dustin, der kleine Lispler
Schön auch wieder Winona Ryder in einer prägenden Rolle zu sehen.
Designated Surviver: Da bin ich durch einen Bekannten reingekommen. Bis jetzt (Ende 1. Staffel) ist die Serie äußerst spannend. Die Idee um einen Normalmenschen, der sich plötzlich als Präsident wiederfindet, hat auf jeden Fall ihren Reiz. Trotz der Terroranschläge und Verschwörungen in der Handlung hat die Serie trotzdem etwas optimistisches, ein angenehmer Gegenpol zu 'House of Cards' und Co. Es gibt sehr sympathische Charaktere, angefangen bei Kiefer Sutherland, dann die reizende Maggie Q, Virginia Madsen, Natascha McElhone oder Italia Ricci. Man könnte hier sicherlich die sehr auf überraschende Wendungen getrimmte Handlung kritisieren, allerdings finde ich diese Wendepunkte aber auch sehr intelligent und glaubhaft umgesetzt.
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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Schmutzige Wäsche waschen im Weißen Haus, Intrigen, Mehrheiten beschaffen, politische Erpressung, das kann House of Cards um Längen besser, wie die hervorragende 5. Staffel gerade beweist.
Von "The Crown" hatte ich mir offen gestanden etwas mehr erhofft. Diese hoch gelobte Serie ist okay, mehr aber auch nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ciom« (17. Juli 2018, 10:20)
Das klingt sehr interessant, Danke für den Hinweis!Die spanische Serie Haus des Geldes finde ich fantastisch.
Klassische Heist-Story: Eine achtköpfige Bande überfällt die spanische Banknotendruckerei, nimmt 60 Geiseln, gibt vor, ein paar Millionen erbeuten zu wollen, lässt sich zum Schein bei der Flucht von der Polizei überraschen, verschanzt sich wieder im "Haus des Geldes" und fängt an, über einen Zeitraum von zehn Tagen in aller Seelenruhe 2,4 Milliarden Euro zu drucken: der größte Raubüberfall der Geschichte, perfekt geplant und vorbereitet vom "Professor", der von außerhalb Regie führt und gleichzeitig ein Katz-und-Maus-Spiel mit der leitenden Kommissarin beginnt.
Teilweise Füße-zappelnd-spannend, ziemlich cool inszeniert, tolle Darsteller. Und das einzige Intro, das ich nicht skippe (hach, dieser Titelsong...). Habe selten eine bessere Serie gesehen. Heute Abend das Finale!
Fortsetzung ist offenbar in Planung.
Westworld ist eine handwerklich und darstellerisch gelungene Serie mit durchaus kinotauglichen Bildern, es gibt einige nette, wenngleich z. T. recht voraussehbare Twists; allerdings leidet die Serie spürbar unter „Selbstgrandiosität“ und beginnt mit zunehmender Laufzeit, sich ein wenig im Kreis zu drehen, zudem kommt die „philosophische“ Ebene weniger zur Darstellung, als dass sie teilweise recht episch ausdiskutiert wird. Ein Höhepunkt – und das meine ich nicht böse – ist die Barmusik.
Nachdem ich mit Black Mirror durch bin, muss ich sagen, dass die Serie sehr gute Chancen für den ersten Platz hat. Ich LIEBE diese Serie! Eigentlich ist es sogar weniger eine Serie, als vielmehr eine Reihe kurzer Filme, von denen mich aber einige mehr beeindruckt haben als so manches, was in diesem Jahr offiziell als Spielfilm präsentiert wurde. Jede Folge hat ein eigenes Konzept, eigene Darsteller und oft sogar ein eigenes Universum. Wobei es gegen Ende allerdings auch zunehmend Hinweise gibt, dass zumindest einige Folgen doch im selben Universum spielen. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass man es damit nicht übertreibt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mister Bond« (24. Januar 2019, 21:52)
Da stellt sich (wieder einmal) heraus, dass unser Geschmack kongruent ist!!!(...) Wenn es um alte Serien geht, (...)
Da stellt sich (wieder einmal) heraus, dass unser Geschmack kongruent ist!!!(...) Wenn es um alte Serien geht, (...)