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Pille

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Samstag, 25. Mai 2013, 22:02

Welche Art von Bösewicht?

Zitat von »rog«


Bevorzugt Ihr eine Organisation ohne konkrete Personen ?

Oder doch einen einzelnen dominanten Bösewicht ?

Zitat von »Count_Villain«


Ich hätte ja gerne eine Organisation mit konkreten Personen wie in FRWL oder LTK.

Zitat von »Volante«


in den Romanen gibt es doch diese Brüder...einer stirbt in Bond 24 und der andere in Bond 25...

Zitat von »hamsterblach«


Ich wünsche mir mal wieder einen älteren Bösewicht der eine hohe Autorität und Gewieftheit ausstrahlt.
Mein Wunschkandidat wäre Mario Adorf, aber ich denke mal nicht, dass er mit seinen 82 Jahren gefragt wird, beziehungsweise es nicht machen würde wenn.
Ein Schurke über mehrere Folgen hinweg würde ich auch begrüßen.

Zitat von »Andy007«


Wie im anderen Thread erwähnt, wünsche ich mir die Organisation "Quantum" wieder als Gegner.

Vielleicht kann man einen neuen Superbösewicht wie Blofeld aufbauen.

Zitat von »Kevin17«


Ich wünsche mir seit Jahren mal wieder einen älteren Bösewicht (der Bond sogar von seinem Plan erzählt), mit einem Weltherrschaftsplan oder einer Organisation (gerne Quantum, dann auch wieder mit Mr.White = der sich dann als #1 hinter der Organisation entpuppt), einem besonderen Henchman (in richtung Tee-Hee, Beißer, Oddjob,..) und einem geheimen Versteck - wo es dann zum Finale kommt.

Auf der Green Planet Party liefen ja einige potenzielle Kandidaten herum. :wideeyed:

Eine Frau als gegenspielerin würde ich auch gerne nochmal begrüßen.

Zitat von »Kronsteen«


Ein älterer Bösewicht und Mogul als Kopf einer Organisation mit einem Weltbedrohungsplan.

Meine Wunschkandidaten (seit Urzeiten) sind Donald Sutherland und Jon Voight.

Zitat von »HerrMendel«


Ich will das die Sache mit Quantum aufgelöst wird.

Zitat von »Newmy«


Zitat von »Kevin17«

Ich wünsche mir seit Jahren mal wieder einen älteren Bösewicht (der Bond sogar von seinem Plan erzählt), mit einem Weltherrschaftsplan oder einer Organisation (...), einem besonderen Henchman (...) und einem geheimen Versteck - wo es dann zum Finale kommt.

...

Ich find ebenfalls, dass die Quantum-Storyline fortgesetzt werden sollte. Man hat sich extrem Mühe gegeben, über zwei Filme eine entsprechende mysteriöse Organisation aufzubauen. Da wäre es äusserst schade, wenn dieser Plot nicht zu Ende geführt würde.

Mein Favorit wäre nach wie vor Bruno Ganz als Kopf von Quantum, sofern es einen solchen denn geben sollte. Ich könnte mir grundsätzlich auch vorstellen, dass das dezentrale Element, das wir bislang bei Quantum gesehen haben (Al Quaida nicht unähnlich) sich bis nach ganz oben durchzieht.

Aber ob dies in einem Bondfilm so umgestzt werden kann (zumal man das ganze Spiel ins Endlose ziehen könnte), sei dahingestellt. So ist es auch denkbar, in Bond 24 den Mastermind anzudeuten, z.B. durch ein Meeting mit White, um diesen dann als Hauptgegner für Bond 25 aufzubauen.

Dies quasi verbunden mit dem letztmaligen Auftritt von Daniel Craig als 007, sodass die ganze Quantum-Vesper-White-Storyline harmonisch zu Ende gebracht wird.

Zitat von »Spirit54«


Zitat von »Newmy«

Mein Favorit wäre nach wie vor Bruno Ganz als Kopf von Quantum, sofern es einen solchen denn geben sollte. Ich könnte mir grundsätzlich auch vorstellen, dass das dezentrale Element, das wir bislang bei Quantum gesehen haben (Al Quaida nicht unähnlich) sich bis nach ganz oben durchzieht.

Ganz wäre beinahe schon als Dominic Greene zu sehen gewesen, wenn Amalrics Vorstellung Forster nicht einen Tick besser gefallen hätte. Er war sozusagen schon Ganz nah dran. :wacky:

Eine Art Aufsichtsrat an der Spitze von Quantum hätte schon was, auch wenn ich nicht so ganz glaube, dass sich böse Menschen sehr um Demokratie und flache Hierarchien scheren. In so einer Organisation gibt es mit Sicherheit immer Leute, die eine alleinige Machtposition anstreben. Ich könnte mir eine Riege ergrauter Gentlemen vorstellen, vielleicht alles ehemalige Geheimdienstchefs und Generäle. Und ein gealterter Craig-Bond, der nach der ganzen Vesper- und Skyfall-Geschichte für einen Moment versucht ist, sich ihnen anzuschließen. Ich glaub, das hätte was.

Zitat von »Scarpine«


Bruno Ganz ist zwar ein hervorragender Schauspieler, aber als Bondschurken kann ich ihn mir so gar nicht vorstellen. Dafür ist er irgendwie zu sehr der Nette-Onkel-Typ und strahlt diese schweizerische Gemütlichkeit aus. Da besitzen andere Darsteller derselben Generation eine deutliche düstere Villain-Aura.

Von den deutschsprachigen Darstellern fallen mir spontan Ulrich Tukur und Thomas Sarbacher ein. Die fände ich alle Beide passend. Von der älteren Generation wären Maximillian Schell, Uwe Kockisch und Peter Eschberg wirklich super. Wobei der Letztgenannte leider zu quasi 100 % außen vor bleiben muss.

Ansonsten bleibt mein ewiger Favorit für den Villain-Posten der Kanadier Tom McCamus. Ein wenig bekannter Charakterdarsteller mit einer tollen Präsens und einer sehr einprägsamen Stimme. Er wäre für mich der ideale Eliott Carver gewesen. Ansonsten fände ich noch Julian Sands und Jonathan Zaccaï sehr interessant.

Was die Direktoriumsfrage angeht, denke ich, dass Quantum ja nicht eine nette, harmonische Führungsmannschaft haben muss. Die Machtfrage könnte ja stetig im Raum stehen und von Film zu Film entwickelt werden. Wenn man ein paar Romancharaktere verwenden will, könnte es etwa so aussehen: Wenn Bond das nächste Mal auf die Organisation trifft, wird sie von einem Quartett geführt. Diesem gehören die Brüder Jack & Seraffimo Spang mit ihrer eigenen Mafiasyndikat "Spangeld Mob" an ebenso wie General G., ein Ex-KGB-General, und Maria Freudenstein, eine Frau, die "alles bekommt, was sie will". Unter diesen 4 haben die Spangs die größte Machtbasis und bringen die nächste Operation auf den Weg. Bond vereitelt den Plan, sprengt den Mob, tötet die Spangs und versetzt Quantum damit eine erneute Niederlage.

Danach kommt es zu einem Machtkampf zwischen G. und Freudenstein um die Führungsrolle bei Quantum. Je nachdem, wer gewinnt, könnten sich interessante Konstellationen ergeben. Gewinnt General G. so könnte Maria Freudenstein Sympathie für Bond entwickeln, obwohl sie eigentlich Feinde sein müssten. Schließlich opfert sie sich für Bond, hinterlässt ihm aber einen wichtigen Hinweis. Dieser titelgebende "Property Of A Lady" würde es Bond dann im dritten und letzten Film ermöglichen Quantum endgültig auszuschalten und den General sowie seinen Handlanger White zu töten. Na ja, sicherlich kein genialer Plot, aber er soll nur veranschaulichen, welche Möglichkeiten ein solches Direktorium mit individuell interessanten Figuren bieten würde.

Zitat von »ChrisMainz«


Julian Sands, ein extrem unterschätzter Schauspieler, der es leider nie in die erste Riege geschafft hat. Würde mir gefallen, vor allem, da Ihm das Alter sehr gut steht.

Von den deutschen Schauspielern werfe ich auch mal Dieter Laser (Die Ehre der Katharina Blum) in den Raum. Er ist wirklich von der Ausstrahlung her eine Art deutscher Hopkins und hat mich vor allem bei den Nibelungenfestspielen wieder einmal überzeugt.

Zitat von »BungyFreak«


Schade, dass Christoph Waltz inzwischen schon häufig in großen Bösewichtrollen zu sehen war, sonst hätte ich mir ihn auch gut als Bondvillain vorstellen können.

Zitat von »Kevin17«


Ich würde sehr gerne mal Anthony Hopkins, Thomas Fritsch, Terence Stamp oder Stuart Wilson als Bösewicht sehen. letzteren habe ich mir damals als LeChiffre gewünscht. Wo hier im Forum Hopkins noch bei einigen in der Vorstellung lag.

wünschen würde ich mir auch mal wieder einen Schwarzen Bösewicht.

Ein Traum wäre es noch einmal Christopher Walken oder Benicio Del Toro (nicht als Henchman) zu sehen.

Zitat von »Kronsteen«


Hopkins werden wir wohl nicht sehen. Der hatte ja schon mal beäußert, keinen Bond-Bösewicht spielen zu wollen, da er sonst nach der Darstellung des Hannibal Lecter zu sehr auf die fiese Rolle festgelegt wäre.
Aber vielleicht hat sich seine Meinung ja inzwischen geändert. Ist schließlich schon ein paar Jahre her.

Ulrich Tukur wäre wirklich eine gute Wahl.
Von den deutschen Schauspielern könnte ich mir noch Jan-Gregor Kremp gut vorstellen.

Zitat von »Luca«


Zitat von »BungyFreak«


Schade, dass Christoph Waltz inzwischen schon häufig in großen Bösewichtrollen zu sehen war, sonst hätte ich mir ihn auch gut als Bondvillain vorstellen können.


Er wäre meiner Meinung nach die perfekte Wahl für Bond 24, Christoph Waltz als neuer Villian im Stile seiner Nazi Rolle in Inglourious Basterds wäre doch grandios! Vielleicht als ein weiters Mitglied von Quantum.

Zitat von »ChrisMainz«


Waltz abseits der Nazirolle würde mir besser gefallen...Kinnbart, Glatze, so ein bisschen Heisenberg mäßig, dazu ein paar Kilo Muskelmasse antrainieren, so dass er wie Telly Savalas seinerseits auch körperlich bedrohlich wirkt.

Drau hat er es alle Facetten zu spielen, bei Tarantino darf er sich halt austoben wie weiland Brandauer. Unter einem Regisseur wie Mendes könnte er einen guten Denker/Lenker und Macher geben!

Zitat von »Luca«


Hauptsache es wird NICHT Kevin Spacey!

Zitat von »15Fountainbridge«


Zitat von »Luca«


Hauptsache es wird NICHT Kevin Spacey!

Oder Ed Harris, ich mag beide gern in Ihren Rollen jedoch haben sie zu oft schon den Bösen gespielt und wäre so nichts neues im bezug auf Bond.
Keine Mätzchen mehr, jetzt wird gespielt!

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Pille

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Samstag, 25. Mai 2013, 22:17

Zitat von »15Fountainbridge«


Zitat von »Kronsteen«

Hopkins werden wir wohl nicht sehen. Der hatte ja schon mal beäußert, keinen Bond-Bösewicht spielen zu wollen, da er sonst nach der Darstellung des Hannibal Lecter zu sehr auf die fiese Rolle festgelegt wäre.
Aber vielleicht hat sich seine Meinung ja inzwischen geändert. Ist schließlich schon ein paar Jahre her.

Ulrich Tukur wäre wirklich eine gute Wahl.
Von den deutschen Schauspielern könnte ich mir noch Jan-Gregor Kremp gut vorstellen.

Er wäre super als der neue Blofeld [img]imageshack.us/a/img443/9106/grinsr.gif[/img].

Zitat von »Kevin17«


Christoph Waltz wäre auch nicht schlecht als Bösewicht, nicht da er jetzt seinen zweiten Oscar bekommen hat, sondern da er ein guter Schauspieler mit einer ordentlichen Sympathie ist!

Zitat von »Scarpine1985«


Gabriel Byrne, der mir kürzlich sehr positiv aufgefallen ist, wäre sicherlich eine interessante Wahl. Den Iren könnte ich mir sehr gut als hochrangigen Quantum-Strategen oder gar als Syndikatsboss vorstellen. Aber auch für eine Magnatenrolle ala Goldfinger oder Stromberg wäre er geeignet. Aber da wir noch nichts über die Story wissen, können wir ja auch noch nicht erahnen, welche Art von Bösewicht Bond im nächsten Film überhaupt das Leben schwer machen wird. Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass der Villain und sein Hench(wo)man mal wieder starke Persönlichkeiten sind und auch tatsächlich eine verschworene Gemeinschaft bilden, ähnlich wie in "The Living Daylights", wo Koskov (Verräter und Intrigant), Whitaker (kriegstreibender Boss) und Necros (Killer) Bond wie eine gefestigte Trias gegenübertreten.

An "Skyfall" hat mich beispielsweise gestört, dass neben dem irren Silva alles verblasst. Dass die Verantwortlichen dem geneigten Bondfan schon seit Jahren nur noch Statistenhenchman servieren, ist man ja mittlerweile gewohnt, aber mit Patrice hatte man mal wieder eine - zumindest in Ansätzen - interessante Lakaienfigur, die aber schlussendlich unbefriedigenderweise im Film weder eine große Rolle spielte, noch in irgendeiner Beziehung zum Schurken stand. Patrice war nur ein externer Auftragskiller. Wie gesagt, für die Zukunft wünsche ich mir wieder einprägsame Handlanger, die dem Villain zugeordnet sind oder eben eine straffe Organisation. Diese Konstellationen empfinde ich immer als wesentlich spannender, als wenn sich der Schurke nur angeheuerten anonymen Killern bedient.

Zitat von »Kronsteen«


Nach all den Sanchezs, Trevelyans, Renards, Graves, Greenes und Silvas der letzten Jahrzehnte, die einen weitgehend physisch ebenbürtigen Gegner Bonds darstellten, würde ich mir mal wieder einen superreichen und älteren Villain wünschen.
Der einzige, der diesem einst klassischen Muster in der 2. Hälfte des Franchise (sprich nach der Moore-Ära) entsprach, war Elliott Carver, aber der war schwach inszeniert (verschenkt wie der ganze Film, da er eine gute Idee nicht umsetzen kann und als letzter Bondfilm bisher dem klassischen Muster folgt, dieses aber nicht stilvoll inszeniert).

Eine Figur im Stile eines Goldfinger, eines Stromberg, eines Drax, eines Kristatos, eines Zorin, eines Kamal Khan oder eines Blofeld würde mir vorschweben.
Idealerweise ist dieser Bösewicht gesellschaftlich etabliert und über jeden Zweifel erhaben.

Um dieses Defizit an körperlicher Ebenbürtigkeit gegenüber Bond ausgleichen zu können, benötigt dieser Villain endlich mal wieder einen typischen Henchman. Und damit meine ich 1 Figur und nicht ein Sammelsurium an austauschbaren Kils, Bulls und Davidovs.
Die letzten Figuren, die diesem klassichen Muster entsprachen, waren Zao (DAD) und Stamper (TND), die aber beide zum Vergessen sind: Zao wirkt wie einem Computerspiel entsprungen und Stamper kommt eh immer zu spät.
In diesem Sinne würde ich mir mal wieder eine Figur in der Tradition eines Oddjob, eines Vargas, eines TeeHee, eines Beißer, eines Gobindas, einer May Day, eines Necros oder einer Xenia wünschen.


Auch wenn ich einige User sicher mit meinen seit mehreren Filmen immer wiederkehrenden Vorschlägen nerve, so will ich dennoch auch diesmal mit der Traditition nicht brechen und meinen Eingangspost in diesem Thread nochmals aufgreifen. [img]imageshack.us/a/img443/9106/grinsr.gif[/img]

Meine Favoriten für die Rolle des Villains:
- Donald Sutherland
- Jon Voight
- Ken Watanabe
- Christoph Waltz
- Patrick Stewart

Da die Jungs auch nicht jünger werden, hoffe ich, dass ich endlich mal erhört werde. Vielleicht darf ich es tatsächlich noch erleben. ;)
(in der Bondstory hatten wir sie ja bereits eingesetzt)

Meine Favoriten für die Rolle des Henchman:
- Arnold Vosloo
- Timothy Olyphant


Bezüglich möglicher deutscher Schauspieler in einem Bondfilm würde ich noch gerne Christian Berkel ergänzen.

Unschlüssig bin ich mir, ob ich Timothy Dalton als Villain gut finden würde. An sich eine tolle Wahl, aber ob es im Film funktioniert, wenn ein Ex-Bond den Villain spielt.
Das hätte vermutlich einen ähnlich eigentümlichen Effekt, als wenn Sean Connery den Kincade in SF gespielt hätte.

Mal einen Seiten"einwurf" (um mal die passende Fußballersprache auszupacken):

Wie wärs mit Eric Cantona als Killer?

[img]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f4/Eric_Cantona_Cannes_2009.jpg/444px-Eric_Cantona_Cannes_2009.jpg[/img][br][br]

Zitat von »Scarpine1985«


@ Kronsteen

Interessante Vorschläge! Und keine Sorge, ich nerve die Forumsgemeinschaft mindestens genauso konsequent mit meiner Forderung nach einer cineastischen Verwendung der Spang-Brüder. ;)

Jon Voight dürfte das Problem haben, dass er aus Sicht von EON bereits bei zwei Konkurrenz-Action/Agenten-Franchises ("Mission Impossible", "Twenty-Four") den Hauptvillain gab. Allgemein engagiert man in den letzten Jahren in diesem Bereich relativ unbekannte Gesichter wie Mads Mikkelsen oder Mathieu Amalric. Christoph Waltz würde ich dagegen in naher Zukunft Chancen einräumen. Bei Javier Bardem hatte nach seiner Rolle in "No Country for Old Men" kaum noch jemand gedacht, dass er zum Zuge kommen würde. Aber offenbar wollte EON nur ein paar Jahre ins Land gehen lassen, bis seine eindringliche Villain-Performance nicht mehr top-aktuell war (2008 und 2009 übernahmen ja Heath Ledgers Joker und Christoph Waltz`s Hans Landa das Feld). Donald Sutherland und Patrick Stewart sind zwei Alt-Stars, die ich immer wieder gerne sehe. Beide hätten gut zu der Rolle des Trevelyan gepasst, als diese noch als Bonds Ausbilder angelegt war. Ken Watanabe, da gehe ich absolut konform, wäre natürlich ein Traum. Und Christian Berkel ist auch eine Bank. Von den deutschen Vertretern würde ich noch erprobte Spitzenkräfte wie Matthias Brandt und Thomas Sarbacher ergänzen wollen.

Grundsätzlich empfände ich einen superreichen, älteren Magnaten auch mal wieder als eine willkommene Abwechslung, aber die Frage ist auch, ob das zur Story von "Bond 24" passt. Mir ist grundsätzlich nur wichtig, dass der Villain glaubhaft geschrieben und interpretiert wird. Da hatten wir in der Serie nämlich auch mal den einen oder anderen Aussetzer. Bei den Handlangern verzichte ich mal auf Besetzungsvorschläge, da diese Rollen meist kein großes Schauspielprofil erfordern, obgleich der jeweilige Darsteller sie natürlich zu einem echten Kabinettstück machen kann. By the way: Die Craig-Ära hatte für die Nebenbondgirls bisher ausschließlich "Opferlämmer"-Rollen parat. Wie wäre es mal wieder mit einem waschechten Bad-Girl?

Und Timothy Dalton war für mich immer schon der einzige Ex-007, dem ich zugetraut hätte (und noch würde), einen würdigen und glaubhaften Bond-Villain zu verkörpern. Und zwar aus zwei Gründen: Zum einen war Dalton nur zweimal als Bond im Einsatz und sein letzter Auftritt liegt bereits 24 Jahre zurück und zum anderen ist er nie zu einem echten Star-Schaupieler avanciert. Das heißt: Sein Gesicht ist dem Massenpublikum weder als Bond, noch als bekannter Darsteller sonderlich präsent. Wenn man ihn nun (etwas übertrieben) mit Vollbart, Kurzhaarschnitt und Brille auftreten lässt, werden es selbst die, die ihn als Bond kennen, schwer haben ihn als den Ex-Bond zu erkennnen (von uns Hardcore-Fans mal abgesehen). Man könnte diese Personalie (wenn Dalton den Quantum-Boss gäbe) ja auch ganz geheim halten, sodass es keine "Bond gegen Bond"-Schlagzeilen in den Medien geben und die Fans im Kinosaal eine echte Überraschung erleben würde.
Absoluter Fan-Traum![img]imageshack.us/a/img196/1566/hops.gif[/img]

Zitat von »Volante«


klasse Idee mit Dalton - bin ich bis dato noch nicht drauf gekommen - hätte aber echt was!!![img]imageshack.us/a/img708/8096/dafr.gif[/img]

Zitat von »Kronsteen«


Wenn ich mir z.B. solche Bilder anschaue, dann schreit das geradezu nach einem Bondvillain:

[img]http://www.celbcelb.com/images/Timothy-Dalton-02.jpg[/img]

[img]http://www.pelicanpromotions.com.au/dalton/timothydalton01.jpg[/img]

[img]http://www.hisdarkmaterials.org/gallery/images/thumb/480/stage-plays/stage-play-the-national-theatre-london/the-original-his-dark-materials-stageplay/rehearsal-images/timothy-dalton-lord-asriel[/img]

Wer natürlich auch einen tollen Bondvillain abgeben würde, aber durch eine "Fieslingsrolle" ähnlich vorbelastet ist wie Jon Voight: Alan Rickman.
Der hatte meines Wissens nach die Rolle auch schon mal abgelehnt.

[img]http://cheeseonshoes.files.wordpress.com/2010/08/alan-rickman.jpg[/img]

Was würdet Ihr von Thomas Kretschmann als Henchman halten?

[img]http://starsforwoman.com/wp-content/uploads/thomas-kretschmann.jpeg[/img]

Zitat von »hamsterblach«


An Timothy Dalton habe ich auch schon nachgedacht. Weiß nicht ob hier die Serie Chuck, mit Dalton als Gaststar, schonmal thematisiert wurde,
hier ein paar Ausschnitte mit Dalton:

http://www.youtube.com/watch?v=GrG6nd05tI8

http://www.youtube.com/watch?v=dFibk3p5Q9o

http://www.youtube.com/watch?v=ob86pqhCdVQ

http://www.youtube.com/watch?v=ADOXo4FVVl4
Keine Mätzchen mehr, jetzt wird gespielt!

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Samstag, 25. Mai 2013, 22:19

Zitat von »Scarpine1985«


@ hamsterblach

Cooler Auftritt von Dalton im ersten Video! Allein diese einprägsame Stimme, wie geschaffen für einen epochalen (Bond-)Schurken. :beatnik:

@ Kronsteen

Yep, das stimmt. EON hatte Alan Rickman 1994/1995 nachweislich die Rolle des Alec Trevelyan angeboten, aber der Mime lehnte mit der Begründung ab, dass er es leid sei, nur noch Schurken spielen zu müssen. Ich könnte ihn mir schon vorstellen, aber dann muss die Rolle fast schon epischen Charakter haben. Eine echte Kultfigur ala Goldfinger eben. Denn ich bezweifele, dass Rickman einen Standardfiesling (mal wieder) spielen wollen würde.

Auch Gary Oldman war lange auf Schurkenrollen festgelegt, hat sich aber seit einigen Jahren fast ausschließlich auf positivere Rollen verlagert. Vielleicht hat er mal wieder Lust einen richtig fiesen Typen zu spielen? Neben Aidan Gillen (als Seraffimo Spang), dem er ziemlich ähnlich sieht, könnte er gewiss glaubhaft als älterer Mafiaboss-Bruder Jack Spang punkten. Das könnte zum absoluten Triumph werden. Aber hier wiederhole ich mich bereits. ;)

By the way: Im Netz fand ich diese Meldung vom Herbst 2012, dass Benedict Cumberbatch für den Villain-Posten von "Bond 24" in Betracht käme. Ich weis nicht, ob das schon diskutiert wurde. Ich kann es mir nicht vorstellen. Erstens kam diese Meldung viel zu früh, zweitens gehört der Brite zu den gefragtesten Schauspielern der jüngeren Zeit und drittens kommt er in wenigen Wochen als "Star Trek"-Nemesis in die Kinos. Sollte er da direkt im Anschluss einen Bond-Villain verkörpern (wollen). Ich habe da so meine Zweifel.

Zitat von »Feirefiz«


Obwohl ich dank „Sherlock“ (für den David Arnold übrigens zu größerer Form aufgelaufen ist als für Bond) ein großer Cumberbatch-Fan bin und Holmes-Darsteller von Rathbone bis Cushing häufig als Schurken besetzt wurden, sehe ich BC in naher Zukunft nicht als Bond-Antagonisten: einmal aus Typecasting-Gründen – jenseits von Holmes spielt er ja zumindest im Kino eher Unsympathen (Abbitte, Star Trek), dann ist er wohl auch zu jung für Craig, wenn man die Villain-Rolle nicht gegen den Strich besetzen möchte (Christopher Walken und Klaus Maria Brandauer waren, wenn ich niemanden vergessen habe, als einzige Hauptgegner sichtbar jünger als ihr Bond, wirkten aber ihrerseits älter als Cumberbatch). Brillant wäre er sicher trotzdem, schon allein wegen seiner Stimme. In diesem Zusammenhang möchte ich auch mal bedauern, dass der größte aller Holmes-Darsteller, Jeremy Brett, nie in einem Bond-Film war. Man liest zwar, dass er sich in den späten 60ern und frühen 70ern wiederholt für die Rolle des 007 beworben hätte, doch da wäre er wirklich fehlbesetzt gewesen. ABER: Was für ein prachtvoller Villain wäre er gewesen, gerade im Zusammenspiel mit Moore! Kurioserweise wurde in Bretts Holmes-Serie Sherlocks Bruder Mycroft von Charles Gray gespielt.

Dalton ist auch bei mir seit Jahren ein Traum, und bei allen Bedenken bezüglich selbstreferenzieller Bezüge und dergleichen glaube ich, dass er und Craig schauspielerisch gut zusammenpassen würden.

Und auch wenn wir es im Regie-Thread schon hatten: Kenneth Branagh wäre ein genialer Villain!

Zitat von »Kronsteen«


Zitat von »Scarpine1985«


Das hört sich aber mehr so an, als wolle er selbst die Bondrolle übernehmen bzw. mal eine bondähnliche Action-Figur spielen. Was die Villain-Frage betrifft: Wie gesagt, so ganz glaube ich nicht dran, aber wer hätte vor zwei Jahren noch gedacht, dass Javier Bardem und Ralph Fiennes jemals in einem Bondfilm auftreten würden? Cumberbatch müsste ja auch nicht unbedingt den Hauptvillain spielen, sondern könnte als ein Verräter ala Koskov oder Ourumov in Erscheinung treten, der eine wichtige Rolle (mit viel Screentime) in der Story spielt, aber nicht der eigentliche Drahtzieher der Geschichte ist. Mal sehen, ob etwas daraus wird.

Zitat von »Spirit54«


Nach der zweiten Staffel von Sherlock könnte ich mir Cumberbatch durchaus eher als Craig-Nachfolger vorstellen. Er ist gutaussehend, groß und hat eine gewisse britische Arroganz, die aber cool wirkt. Schauspielerisch außerdem ein Großkaliber und mit einer weiblichen Fangemeinde, die selbst Kirkdarsteller Chris Pine neidisch werden ließ. Nachdem er jetzt schon einen klassischen Franchise-Bösewicht dargestellt hat, glaube ich nicht mehr an eine Bondgegenspielerrolle.


Falls es jemand jüngeres sein sollte, könnte ich mir Richard Armitage aus dem Hobbit sehr gut vorstellen.

[img]http://2.bp.blogspot.com/-9FyO3lq1dpw/UGncD7WNghI/AAAAAAAASG0/4mJoMoMl5uE/s640/Richard%2BArmitage%2BPremiere%2BParamount%2BPictures%2BQX4NzcR1fsSl.jpg[/img]

Ansonsten würde ich mir aber mal etwas mehr Experimentierfreude wünschen. Vielleicht eine etwas ältere und mächtige, aber immer noch attraktive Schurkin (so Richtung Michelle Pfeiffer), oder auch mal jemanden von außerhalb des europäisch/US-amerikanischen Kulturkreises.

Zitat von »ChrisMainz«


Ich würde Cumberbatch lieber mit 10Kg mehr Muskelmasse in 5 Jahren als Craig Nochfolger sehen, denn als Bösewicht!

Zitat von »Scarpine1985«


@ Spirit54

Wenn ich das Wort "Oberschurkin" höre, muss ich immer an Monica Bellucci oder Martina Gedeck denken. ;) Die Beiden könnte ich mir richtig gut vorstellen.

Was außereuropäische bzw. außeramerikanische Villains angeht, haben wir hier im Thread bereits Ken Watanabe vorgeschlagen. Der japanische Darsteller Teruyuki Kagawa, der mir in "John Rabe" positiv aufgefallen ist, wäre sicherlich auch eine interessante Wahl. Ansonsten wurde Arnold Vosloo hier noch genannt.

Was ältere Herrschaften angeht, nannte ich ja bereits Gabriel Byrne, Maximilian Schell, Peter Eschberg und Tom McCamus. Eschberg wäre ein Traum. Ein genialer (Theater-)Schauspieler, der leider für die Medien Film und Fernsehen nicht so viel übrig hat.

Zitat von »Spirit54«


Zitat von »Scarpine1985«

Wenn ich das Wort "Oberschurkin" höre, muss ich immer an Monica Bellucci oder Martina Gedeck denken. ;) Die Beiden könnte ich mir richtig gut vorstellen.


Interessante Vorschläge. Deutsche Schauspieler hab ich immer gar nicht so auf dem Radar, aber Gedeck hätte was.

Zitat von »Scarpine1985«

Was außereuropäische bzw. außeramerikanische Villains angeht, haben wir hier im Thread bereits Ken Watanabe vorgeschlagen. Der japanische Darsteller Teruyuki Kagawa, der mir in "John Rabe" positiv aufgefallen ist, wäre sicherlich auch eine interessante Wahl. Ansonsten wurde Arnold Vosloo hier noch genannt.


Watanabe wäre schon cool, aber er ist in Hollywood auch schon ziemlich etabliert. Ich bin immer eher für international noch unentdeckte Talente. Kagawa geht schon in die Richtung. Auch ein schwarzer Villain wäre mal wieder schön. Letztens hab ich Der letzte König von Schottland gesehen und dachte, dass Forest Whitaker ein toller Bösewicht wäre, so in Richtung des originalen Mr. Big.

Zitat von »ChrisMainz«


Zitat von »Spirit54«


Letztens hab ich Der letzte König von Schottland gesehen und dachte, dass Forest Whitaker ein toller Bösewicht wäre, so in Richtung des originalen Mr. Big.


Ladies and Gentlemen...Mr. Buonaparte Ignace Gallia!

Zitat von »Count_Villain«


Oberhaupt von Quantum und Sammler alter Piratenmünzen. [img]imageshack.us/a/img196/1566/hops.gif[/img]

Zitat von »Feirefiz«


Sollte der nächste Bond-Schurke doch eher der "Alter Patriarch"-Typ sein (ob als Chef von Quantum, Weltvernichter oder mit sonstigen Motiven), könnte ich mir auch gut Frank Langella vorstellen: ein versierter Schauspieler, Schurken-erfahren, Oscar-nominiert für den leider recht unbekannten "Frost/Nixon", zudem wäre es mal wieder an der Zeit, dass Bond gegen Dracula antritt :) ...

Zitat von »Scarpine1985«


Zitat von »Spirit54«


Interessante Vorschläge. Deutsche Schauspieler hab ich immer gar nicht so auf dem Radar, aber Gedeck hätte was.


Wenn ich es mal so überlege, fallen mir noch Mark Waschke, Sylvester Groth, Martin Wuttke und Hans-Werner Meyer ein.

Als Handlanger vielleicht ganz interessant: August Diehl, Stipe Erceg und Georg Friedrich.

Zitat von »ChrisMainz«


Mir fallen noch ein:

Andre Hennicke (Antikörper)
[img]http://www.pariscine.com/sites/default/files/portraits/name/andre-hennicke.jpg[/img]

Dieter Laser (Die verlorene Ehre der Katharina Blum)
[img]http://www.screenread.de/wp-content/uploads/2012/03/dieter-laser_portrait.jpg[/img]

Andre Eisermann (Schlafes Bruder, Die Nibelungenfestspiele)
[img]http://nibelungenfestspiele.de/nibelungenfestspiele-wAssets/img/galleries/Inszenierung/weblication/wThumbnails/Andr---Eisermann-als-Sturm--Mitglied-der-Landstaende-Rudolf-Uhrig-be1b0ad4b8924f9a7b3e960d7a2afc71.jpg[/img]

Zitat von »Scarpine1985«


Da kürzlich die Frage nach einer Hauptschurkin aufkam, muss ich noch Sophie Rois ergänzen.
Eine hervorragende Schauspielerin mit einer sehr einprägsamen Stimme.

Sie würde vielleicht eine gute Besetzung für Maria Freudenstein sein, wenn Eon diesen Fleming-Charakter denn auf die Leinwand bringen wollte.

[img]http://www.abendblatt.de/img/kultur-live/crop105642882/063069398-ci3x2l-h307/rois-HA-Kultur-Marl.jpg[/img]


~Alter Thread Ende~
Keine Mätzchen mehr, jetzt wird gespielt!

[img]http://www.sloganizer.net/style7,Forum.png[/img]

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pille« (25. Mai 2013, 22:19)


4

Mittwoch, 3. Juli 2013, 13:43

Ich hätte auch gerne mal wieder nen richtig fiesen Handlanger, der auch mehr darf als ein bisschen doof im Hintergrund rumstehen. Zum Beispiel:



[img]http://motherandmidwife.com/wp-content/uploads/2013/01/Jimmy-Doom-Headshot.jpg[/img] Jimmy Doom
[img]http://i500.listal.com/image/3840374/500full.jpg[/img]

Donal Logue
oder
Gary Dourdan
[img]http://www2.pictures.zimbio.com/pc/Gary%2BDourdan%2BEZd1v09c3rYm.jpg[/img]
"That's one hell of a Pilot!"

Luca

Donald 'Red' Grant

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Beiträge: 23

Registrierungsdatum: 3. Juni 2013

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5

Dienstag, 9. Juli 2013, 20:43

Mein Favorit ist nach wie vor Christoph Waltz; einen Villian wie seine Figur Hans Landa aus Inglourious Bastards wäre einfach ein Traum. So ein absolut sadistisches Arschloch, das dabei aber unheimlich klug und gleichzeitig auch noch liebenswürdig ist, wäre als Villian schon sehr interessant. Gerade der Aspekt mit der Liebenswürdigkeit und Fürsorglichkeit, was ihn zum einen Sympathisch erscheinen lässt, aber doch irgendwie aufgesetzt und vollkommen gespielt wirkt, finde ich so klasse an Waltz Spiel. Seine Freundlichkeit empfindet man relativ schnell als frech und lästig, er beabsichtigt einfach nur seinen Gesprächspartner in eine brenzlige Situation zu bringen. Wenn er dabei auch noch einen Anzug im Nazi Uniform Stil trägt, hätten wir unseren Quantum Anführer gefunden, ich zumindest fände es klasse. :thumbup:
http://www.youtube.com/watch?v=AnNt9xkhRRE <-Hier ein paar Szenen, am herrlichsten ist immer noch, wenn er den Apfelstrudel so aufreizend laut und schmatzend isst :D
James Bond playing at Casino Royale - He won a lot of money and a gal at Casino Royale! Oh, he's not really such a wonderful spy - But winning lots of money and a gal, he's a fabulous guy!

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Kronsteen

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Freitag, 19. Juli 2013, 09:55

"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

Don-Corleone

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Freitag, 19. Juli 2013, 10:26

Putin ist ZU realistisch :D
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Freitag, 19. Juli 2013, 10:32

Wen ich mir auch sehr gut vorstellen könnte wäre Jean Dujardin, er könnte als gepflegter Bondbösewicht eine sehr gute Figur abgeben.

DanielWroughtonCraig

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9

Freitag, 19. Juli 2013, 14:35

LOL Grosser Spassfaktor, aber zu unrealistisch. :D

Kronsteen

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Sonntag, 28. Juli 2013, 20:19

Travolta will Bond-Rolle.

Auch wenn, wie meistens in dieser Phase, nicht viel dran sein wird - Travolta fände ich durchaus cool! :thumbup:
Eine verrückte Performance irgendwo zwischen Pulp Fiction, Operation Broken Arrow und v.a. Face Off (dt. "Im Körper des Feindes)" hätte seine Qualitäten.
"Wer ist schon Bond im Vergleich zu Kronsteen?!"

DanielWroughtonCraig

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Sonntag, 28. Juli 2013, 22:24

Mit John Travolta als Bösewicht könnte ich mich durchaus anfreunden. Gerade in "Face off..." konnte er seine 'Fieslings' Qualitäten gut unter Beweis stellen. 8)

Count Villain

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Sonntag, 28. Juli 2013, 23:20

Prinzipiell: Ja. Als Nachfolger von Javier Bardem: Nein. Die sind vom Typus her zu ähnlich. Und nachdem Bardem so gelobt wurde, kann Travolta eigentlich nur verlieren.
Vernichte alles, was wir bei uns haben. Man hat uns enttarnt.

Hubert Bonisseur

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Montag, 29. Juli 2013, 14:44

Waltz for Villain ...

Ich könnte mir Christoph Waltz sehr gut als Bond-Villain vorstellen. Charme und absolute Skrupellosigkeit, das kann er derzeit am besten rüberbringen ... - Allerdings würde er damit DC locker an die Wand spielen und wahrscheinlich seinen nächsten Oscar kassieren ...
The question still stands Mr. Bond...did you touch her? ...

Count Villain

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Montag, 29. Juli 2013, 15:14

Ein Schauspiel-Oscar für einen Bondfilm wäre zumindest mal etwas Neues. Da bin ich für. :thumbsup:
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ollistone

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Montag, 29. Juli 2013, 15:39

Ich hätte mir ja immer Willem Dafoe gewünscht. Einer meiner Lieblingsschauspieler. Passt vom Typus her aber wohl besser in die 80er...

Andererseits aber noch immer sehr aktiv, sehr körperlich, und natürlich ein Charakterdarsteller vorm Herrn.
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Don-Corleone

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Montag, 29. Juli 2013, 16:48

John Travolta würde gut passen, ihm liegen solche Rollen wo er den "Bad Guy" mimt. Face Off ist ein gutes Besipiel, ich fand ihn als Bad Guy in dem Film wesentlich glaubwürdiger als Nicolas Cage (den "Guten" konnten beide glaubhaft darstellen)

Willem Dafoe ist ein Vollblutschauspieler vor dem Herrn, auch seine physische Präsenz wäre passend für einen guten Bond Villain.

Wenn ich mir auch gut vorstellen könnte ist John Malkovich, ihn könnte ich mir, falls Quantum widererwarten doch fortgesetzt wird, sehr gut als "Oberhaupt" der Organisation vorstellen.
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James

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Donnerstag, 22. August 2013, 17:18

Was wäre, wenn Quantum sich als SPECTRE herausstellen würde und Green und White auch nur Handlanger von Blofeld waren? Dieser Plot hätte sicher Einfluss auf viele, für Bond typische, Dinge. Weltbedrohnung ("wir haben unsere Leute überall") war stets ein Thema für SPECTRE und was die Architektur (besonders Blofelds Headquarter) anbelangt dürfte man sicher gespannt sein, was die Art Directors von heute auf die Beine stellen würden.
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Rico Royale

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Donnerstag, 22. August 2013, 18:34

Was wäre, wenn Quantum sich als SPECTRE herausstellen würde und Green und White auch nur Handlanger von Blofeld waren? Dieser Plot hätte sicher Einfluss auf viele, für Bond typische, Dinge. Weltbedrohnung ("wir haben unsere Leute überall") war stets ein Thema für SPECTRE und was die Architektur (besonders Blofelds Headquarter) anbelangt dürfte man sicher gespannt sein, was die Art Directors von heute auf die Beine stellen würden.

Ich glaube nicht das SPECTRE zurückkehren wird. Imprinzip ist doch Quantum schon Spectre, bloß der Name ist anders und es gibt wohl keinen so mächtigen Boss wie Blofeld, noch nicht.
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James

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Donnerstag, 22. August 2013, 22:30

Was wäre, wenn Quantum sich als SPECTRE herausstellen würde und Green und White auch nur Handlanger von Blofeld waren? Dieser Plot hätte sicher Einfluss auf viele, für Bond typische, Dinge. Weltbedrohnung ("wir haben unsere Leute überall") war stets ein Thema für SPECTRE und was die Architektur (besonders Blofelds Headquarter) anbelangt dürfte man sicher gespannt sein, was die Art Directors von heute auf die Beine stellen würden.

Ich glaube nicht das SPECTRE zurückkehren wird. Imprinzip ist doch Quantum schon Spectre, bloß der Name ist anders und es gibt wohl keinen so mächtigen Boss wie Blofeld, noch nicht.

Aber man stelle sich doch bloss mal die Szene vor in der Blofeld sich zu erkennen gibt oder Bond ihn erkennt. Wäre das nicht genauso ein Gänsehaut-Moment wie der als Bond in SF das Garagentor öffnet und der DB5 zu sehen ist? Mendes war bei SF ja ein bisschen in Richtung Classic-Bond unterwegs. Und sollte das in Bond24 so weitergehen wäre SPECTRE nicht die schlechteste Wahl, finde ich.
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Feirefiz

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Donnerstag, 22. August 2013, 23:42

Wir haben über Blofeld ja erst jüngst im FYEO-Thread diskutiert: Natürlich sind dingliche Anspielungen auch nach dem CR-Reboot weiter möglich wie etwa der Aston Martin (und schon der hat ja zu Spekulationen bzgl. der Chronologie geführt) oder Mallorys klassisches Büro am Ende von SF, da sie nicht zu sehr in die Handlung eingreifen, aber weiter kann man sinnvollerweise wohl nicht gehen.Wie sollte Craig-Bond Blofeld denn erkennen? CR und QOS zeigen Bond am Anfang seiner Doppelnull-Karriere, und auch wenn zwischen diesen und SF offensichtlich Zeit vergangen sein soll (aus dem Greenhorn wird im dritten Film fast ein altes Eisen), glaube ich kaum, dass damit suggeriert wird, zwischen Craig II und III hätte Bond gewissermaßen in einem Paralleluniversum alle Abenteuer von DN bis DAD erlebt oder auch nur eine repräsentative Auswahl. Craigs Bond ist in SF weder Witwer noch Relikt des Kalten Krieges, den M in CR ja ausdrücklich vermisst, nachdem der Frischling Bond aus ihrer Sicht Mist gebaut hat. Craigs Bond ist nie einem Blofeld begegnet, also kann er ihn auch nicht wiedererkennen bzw. Blofeld sich zu erkennen geben. Craig-Bond musste ja auch Felix Leiter neu kennenlernen, ebenso Moneypenny und Q (der hat die Abteilung zwar neu übernommen,aber es ist doch eine absurde Vorstellung, Craigs Bond habe früher mit Desmond Llewelyn oder John Cleese seine Scharmützel gehabt). Natürlich könnte man den Kopf von Quantum Blofeld nennen, doch würde Bond ihn trotzdem erstmal kennenlernen müssen, und da die Vergangenheit ausgelöscht wäre, gibt es keinen Grund, dies zu tun, wenn denn Quantum wirklich noch einmal Thema würde. Dies gilt umso mehr, da man Blofeld nicht mehr so gestalten könnte wie bisher. Schon die weiße Katze würde doch nur Gelächter auslösen, war sie doch bereits in FYEO und NSNA ein fast parodistisch anmutendes Selbstzitat. Dass der Wunsch nach einer Rückkehr Blofelds immer mal wieder aufflammt, beweist die Größe dieser Figur, doch es ist eine vergangene Größe, die Idee ist m.E. in etwa vergleichbar mit dem zum Glück fallen gelassenen Plan von EON, Gert Fröbe für DAF als Goldfingers Zwillingsbruder zu reaktivieren. Selbst wenn es noch so gut gemacht wäre - es bliebe eine Travestie!
"How do you make a hero logical? You don't, and you must accept that.
The illogic is what makes something like Superman. The more rational a
story you try to write about Superman, the more you kill him."
(Dan Barry)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Feirefiz« (23. August 2013, 00:23)