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James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Ich fand Jack Lords und Rick van Nutters Darstellungen in DN bzw. TB am besten, aber auch die beiden Doppeldarsteller David Hedison (LALD, LTK) und Jeffrey Wright (CR, QOS) waren klasse!
Ehrlich nicht? Der steht für mich mit weitem Abstand ganz oben, neben Wright erscheinen alle anderen Leiter-Darsteller wie bloße Statisten. Wright durfte erstmals was ganz Eigenes aus der Rolle machen und ist für mich auch der Erste, der mal ein wenig Charakter in die Leiter-Figur hineinbringt.Mit Jeffrey White kann ich dagegen gar nichts anfangen ...
Ja, irgendwie genau deswegen. Leiter ist ein Sidekick für Bond. Ein Stichwortgeber. Ein Anlass, etwas zu tun. Selbst in LTK, wo es sehr ernst wird. Wright macht aus ihm einen eigenen Charakter. Das stimmt. Er macht das gut. Aber ich will das von jemandem in dieser Rolle gar nicht sehen ...Ehrlich nicht? Der steht für mich mit weitem Abstand ganz oben, neben Wright erscheinen alle anderen Leiter-Darsteller wie bloße Statisten. Wright durfte erstmals was ganz Eigenes aus der Rolle machen und ist für mich auch der Erste, der mal ein wenig Charakter in die Leiter-Figur hineinbringt.Mit Jeffrey White kann ich dagegen gar nichts anfangen ...
Ich habe mal eine Frage zu Felix:
In der Prä-Craig-Zeit wurde er ja bis auf eine Ausnahme von immer anderen Schauspielern dargestellt. War das ein bewusstes Stilmittel (Das Synonym "Felix Leiter" für den US-Kontaktmann des MI6 statt als konkreter Personenname) oder lag das einfach daran, dass man die Schauspieler nicht für einen zweiten, dritten... Auftritt bekommen konnte, bzw. nicht mehr wollte?
Ich finde es auch auffällig, dass das einzige Mal, dass Felix vor CR zum zweiten Mal von demselben Schauspieler dargestellt wurde, mit LTK der Film war, in dem die Freundschaft der beiden am stärksten betont wurde. Kann man hier Absicht erkennen oder war das Zufall?
Aber der von TB ist das komplette Gegenstück zu dem GF Felix.
Meine Wertschätzung für den Felix Leiter in den Craig-Filmen steigt! Ich liebe den knallharten Zynismus, den die Drehbücher und auch Jeffrey Wright in die Rolle hineinlegen, ein Zynismus, der selbst den des Craig-Bond in den Schatten stellt!
Felix Leiter als ein Mann, der nach allem, was in den letzten Jahrzehnten über die CIA zu lesen und zu hören war, immer noch bei dem Verein ist und sich keinerlei Illusionen macht!
Mein Lieblings-Zitat: "Tja, was soll ich sagen: Es wird einem nichts geschenkt!" (QoS)
In der deutschen Synchronisation liegt das Geheimnis des "Offenbarungs-Eids", den Leiter hier ablegt, m. E. darin, zwischen der rhethorischen Frage "was soll ich sagen" und der Antwort "Es wird einem nichts geschenkt!" keinerlei Raum zu lassen: Dass Leiter längst alle romantischen Vorstellungen fairer Kämpfe und edlen Patriotismus´ hinter sich gelassen hat und aus tief in ihm verborgenen Gründen weiterhin für die Agency tätig ist (möglicherweise nur um Bond gelegentlich den Rücken von jenseits des Atlantiks stärken zu können), wird hier mehr als offensichtlich.