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In meiner Rang-Liste befindet sich DN auf Platz 5 (je nach Stimmung halte ich aber einen höheren Platz jederzeit für möglich).
Und genau hierbei handelt es sich vermutlich um den zentralen Aspekt, der nicht nur für mich ausschlaggebend war, James Bond zum "Schrittmacher" und zur "Blaupause" des eigenen Lebens zu machen.(...) Connerys Bond muss nichts kompensieren, er genießt das Leben, das er sich erwählt hat, und er ist mit sich absolut im Reinen. (...)
Und: Vielen Dank für diese Besprechung, @Feirefiz!
Dr. No war vor ein paar Wochen einer der ersten Bonds, die ich nach Kinostart des letzten sah. Jetzt brenne ich darauf, dank dieser Deiner Anmerkungen, ihn in den nächsten Tagen ein weiteres Mal zu geniessen!
Tja ... wer so etwas macht, muss eben auch mit den Konsequenzen leben!Gersade in heutigen, schwierigen medialen Zeiten, ist doch alles was "Ja zum Leben" sagt erstrebenswert. Bond, Killer hin oder her, soll da mit Beispiel vorangehen. Bond soll auch Kinder/Jugendliche ansprechen! Aber das wäre ja wieder ein Seitenhieb auf den aktuellen Film.
Auf jeden Fall eine interessante Beobachtung, über die es sich lohnt, nachzudenken!Ist nicht inzwischen jedes Lob für das Franchise bis 2012 ein Seitenhieb auf NTTD?
Genauso sehe ich das auch! Dem Soundtrack fehlt (abgesehen vom Bondtheme) einfach das bondtypische. Vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass Dr. No der Bondfilm mit den meisten "stillen" Passagen ist. Wohl auch mit ein Grund, warum Dr. No bei mir nie über das Mittelfeld hinaus gekommen ist.außer dem James Bond Theme sagt mir der Soundtack von DN nicht ganz zu. Halt noch kein kompletter John Barry, kam eben auch erst mit FRWL
Bonds Erstlingswerk hat auf jeden Fall Charme!
Zitat
Sah und sehe ich auch so, dass FRWLM mehr als nur einen drauf setzt, wie man einen richtigen Bondfilm inszeniert.
Das Ausfahren der Antenne wirkt leider auch sehr billig. Kein Vergleich zu dem im 1. Teil des Films hervorragend aufgebauten Bedrohungsszenario: man denke nur an den genial in Szene gesetzten Verhörraum mit der Spinne, wo man nur die ruhige und gleichzeitig bedrohlich wirkende Stimme des Doktors hört. Oder die unfassbare Angst, die alle seine Handlanger vor ihm haben. Das alles weckt hohe Erwartungen, die sich in der 2. Filmhälfte leider nicht erfüllen.Eine einfache Antenne, etwas Radioaktives (muss ja sein...) und fertig ist das Bedrohungsszenario.
n Hälfte 2 taucht stattdessen der lächerlich wirkende "Drache" auf, es wird ein bisschen mit Radioaktivität herumgespielt und eine billig aussehende Antenne ausgefahren. Auch Dr. No selbst wirkte auf mich gesichtslos deutlich angsteinflößender.
Stimmt! Zum Glück ist die Szene nicht sonderlich lang. Davor hat die 1. Hälfte aber schon einige herausragende Momente zu bieten: man denke nur an Bonds Einführung im Casino, seine Ankunft in Jamaika, den genial in Szene gesetzten Raum mit der Spinne, die kultigen Szenen im Club und überhaupt das jamaikanische Feeling. Hälfte 1 ist für mich zudem mit einer Agentenatmosphäre durchzogen, mit der die Szenen auf Crab Key nicht mehr mithalten können. Pluspunkte von Hälfte 2 sind für mich die schönen Szenen am Strand inkl. Honey Rider, die eiskalte Ermordung des Handlangers im Fluss (Spannung pur) und die beklemmende Atmosphäre in Dr. No's mit Nerzen gepolsterten Kellerräumen. Das Finale bietet abgesehen von der Flucht aus den Tunnels keine Highlights. Unterm Strich gewinnt bei mir immer ganz klar die 1. HälfteDie 1. Filmhälfte von DN hat diese wirklich grottig gemachte Verfolgungsjagd (selbst für damalige Zeiten) mit dem Leichenwagen bzw. vor der Leinwand