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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Django« (29. März 2022, 10:01)
Komischerweise hab das nie so richtig als gefakte Mondlandung gesehen, zumal man ja auch nirgends Kameras sieht. Eher als Test dieses Mondautos unter möglichst realitätsnahen Bedingungen. Also so ähnlich wie die analoge Variante eines Flugzeugsimulator.
Zitat
Was sollte das mit dieser nachgespielten Mondlandung (zumal ja die diesbezüglichen Verschwörungstheorien erst später auftauchten).
Schätze mal, das soll eine Versicherung gegen die Rachegelüste von Bond sein. Aber noch unrealistischer als den rein operativen Aspekt finde ich die Tatsache, dass die Doubles vorgeben, Blofeld zu sein. Dafür wäre eigentlich eine Art Gehirnwäsche nötig. Vielleicht ein Nebenprodukt von seiner Hypnose-Forschung im Vorgängerfilm? Daraus hätte man auch richtig was machen können...
Zitat
Die ganze Blofeld-Double-Sache ist nicht nur völlig unrealistisch (alleine schon medizinisch), sondern dazu handlungstechnisch auch noch völlig verschenkt. Zudem: Was wollte Blofeld damit? Wenn schon, hätte er wohl besser ein Double von Whyte erstellen lassen sollen. Und sein Klo besser gegen Eindringlinge "sichern"...
@Feirefiz: Deine Texte sind wie das Atmen frischer Luft an einem verkaterten Morgen!(...)Aber debil war nur eine grundsätzliche Entscheidung: sich einem verdienten, aber von der eigenen Grandiosität in ungesundem Maße berauschten Hauptdarsteller ab seinem Film Nr. 4 völlig zu unterwerfen und die von ihm höchstselbst eigentlich für die Zukunft fit gemachte Popfigur systematisch zugrunde zu richten – Bond ab SP als Arthouse misszuverstehen und dann doch nur müde Klischees, dümmliche Dialoge und absurdeste Kolportage zu bieten. Allein in diesem Kontext ist das Ableben der James Bond genannten Figur am Ende der letztjährigen Travestie folgerichtig. Aber nicht im Sinne von Ian Fleming, von Cubby und Harry, von Sean, George, Roger, Timothy und Pierce. Ihrem
Erbe den Mittelfinger entgegenzustrecken, das allein ist debil – um ein mildes Bild zu gebrauchen.
Auch von meiner Seite ein überdeutliches L ob, der Text resümiert meine Empfindungen der letzten Jahre prächtig, die ersten beiden Craigs kann man mögen oder auch nicht, aber sie waren in ihrem Wegpfad konsequent und kein "Quatsch". Die Entscheidungen in den Craig-Darbietungen 4 und 5 hingegen haben mit dem eigentlichen "Neubeginn" der späten 2000er Jahre nichts mehr zu tun und machen diesen im Nachhinein völlig überflüssig. Positiv aber immerhin: Brosnans Ära steigt in meiner Gunst seit Spectre (2015) wieder sehr deutlich an.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Martin« (8. Mai 2022, 01:31)
Viele argumentieren ja, dass mit CR schon klar war, dass dies ein anderer Bond ist, ein anderes, eigenes und abgeschlossenes Universum. Aber so klar war das für mich nie.
Und der Erfolg gab ihnen ja durchaus Recht. Und auch sonst frag ich mich, ob wir hier mit unserer nerdigen Bond-Meinung einfach ziemlich alleine dastehen. Denn vielen Bond-Gelegenheitsguckern scheinen die Craig-Filme inkl. NTTD gut zu gefallen. Die haben dann - im Gegensatz zu mir - eher noch Mühe mit CR und QoS.