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"Diese Scharade mit Safin. Das war wieder alles ich, James."
Zitat
dass sie einen Fim mit derartigen Science-Fiction-Elementen wie "genmanipulierten Agenten" machen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Django« (10. Februar 2020, 15:56)
Das war nicht beabsichtigt, sorry. Aber nach dem letzten Film würde ich den Machern zutrauen, dass sie auch das als tolle, unerwartete Wendung betrachten würden. Und Blofeld wird ja schon im Trailer als jemand inszeniert, der mehr weiß als alle anderen; vielleicht sogar mehr als Safin? Dr. Vogel und diverse Spectre-Leute tauchen ja im Film wieder auf, was bedeutet, dass Blofeld sein Syndikat aus dem Gefängnis weiterlenkt oder Safin ihn beerbt hat; was ich weniger glaube, da er abgeschieden wie Silva zu hausen scheint und offenbar von Söldnern umgeben ist. Vielleicht hat er Safins Auftauchen nicht eingefädelt, profitiert aber letztlich davon? Und was ist Madeleines Geheimnis? Was kann da so schockierend sein? Ist sie Safins Schwester oder schlimmer noch Blofelds Tochter? Alles muss ja schließlich einen tiefergehenden dramaturgischen Mehrwert haben.OMG - Du machst mir Angst !
Deshalb habe ich mich im Vorfeld auch negativ über die Involvierung von Phoebe Waller-Bridge geäußert. Nicht, weil ich etwas gegen sie hätte. Im Gegenteil: Sie ist eine sehr gute Autorin. Aber ihre Verpflichtung war mal wieder so eine Feigenblatt-Personalie. Frei nach dem Motto: "Schaut mal her! Craig holt sie an Bord. Bond in Post-MeeToo-Zeiten. Endlich darf eine Frau 007 schreiben!" - als hätte es das noch nie gegeben... Stattdessen hat man am Ende wohl nur ihren Namen groß in den Credits präsentieren wollen. In der Kürze der Zeit sollte sie wohl mal ein paar Dialoge polieren und hier und da Kosmetik betreiben. Viel mehr war doch in diesem kurzen Zeitraum kaum möglich. Schlagzeilen und einen klangvollen Namen, das wollte man wohl. Im Sinne des Drehbuchs sind solche Entscheidungen nicht unbedingt. Wäre es den Verantwortlichen um mehr Qualität gegangen, hätte man Waller-Bridge früher und langfristiger eingebunden...Auch das Dialog-Niveau ("Haben Sie sowas schon mal gemacht?" - "Nein.") scheint sich nicht gebessert zu haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scarpine« (10. Februar 2020, 21:45)
Interessante Fantasien! Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie einen Fim mit derartigen Science-Fiction-Elementen wie "genmanipulierten Agenten" machen, so viel "Black Mirror" traue ich ihnen nicht zu.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin« (11. Februar 2020, 10:30)
Das wäre auch mein Eindruck. Allerdings haben die Produzenten Fukunaga ja angeblich drei verschiedene Enden drehen lassen, um sich gegen Leaks abzusichern. Sieht man mal davon ab, dass man als Fan einen ganz anderen Blickwinkel hat, finde ich aber auch, dass der Film - dafür, dass er in 7 Wochen startet - gefühlt doch recht wenig in den Medien präsent ist. Auch im persönlichen Umfeld erntet man auf den Hinweis, dass ja bald der neue 007-Streifen anläuft, beinahe durchweg ein erstauntes "Ach, wirklich?". Andererseits hatten Skyfall und Spectre auch einen großen Presserummel wegen der Jubiläumskampagne und dem Sony-Hackerangriff. Vielleicht trügt dieser Eindruck daher vielleicht auch.Insgesamt weiß man aber erstaunlich wenig über die Handlung, dafür dass der Film in weniger als zwei Monaten startet. Es kann täuschen, aber ich meine mich zu erinnern, dass man zu dem Zeitpunkt bei früheren Filmen schon wesentlich mehr wusste. Die Geheimhaltung scheint diesmal ziemlich gut zu funktionieren.
Das sind aber jetzt auch keine dramatischen Aussagen. Die Laufzeit von fast drei Stunden wäre zwar prinzipiell denkbar, aber jetzt auch nicht so naheliegend. Und wenn der Rohschnitt keine 180 Minuten hat, dann wird der fertige Film am Ende wohl so 135-145 Minuten lang sein. Das wäre eine typische Länge für einen Craig-Bond. Gegen einen knackigen Streifen von circa 115 bis 125 Minuten hätte ich aber auch nichts einzuwenden, halte ich für das Finale einer Ära aber eher für unwahrscheinlich. Die Abschlussmissionen der 007-Darsteller waren im Kontext ihrer Amtszeit durch die Bank mit die längsten Filme.Hier auch noch mal was zu Wade.
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Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Hoffentlich. Es heißt: Offene Fragen werden beantwortet. Es scheint, als wolle nun No Time To Die die "epic conclusion" sein, die schon Spectre hätte sein sollen. Gerade nach dem letzten Film würde ich Martin zustimmen: Zwischen Highlight und einem Die Another Day-Ausrutscher ist dieses Mal alles drin. Und ich hoffe wirklich, dass sie es nicht versieben. Safin soll seine eigene Agenda haben und nicht wieder Teil einer ewig schwelenden Verschwörung sein. Wenn sie es so drehen, dass Blofeld sich nur fangen ließ, damit Ziehsohn Safin im Geheimen den großen Knall vorbreiten konnte, fände ich das sehr dröge. Und ja auch mir sind schon diverse On Her Majesty’s Secret Service-Hinweise aufgefallen. Das rote Cabriolet (Gruß an DrShatterhand), die Einschusslöcher am DB5 und in einem der Trailer besucht Bond in Matera ein Grab. In dem Roman besucht Bond auch ein Grab: Das von Vesper; was im Kontext der Italien-Szenen auch Sinn macht, da sie ja in Venedig starb.Hoffen wir, das auch das große Ganze stimmt.
Also steht zu befürchten, dass sie wieder an der Vesper-Geschichte rühren. Vielleicht ist ja Madeleines düsteres Geheimnis, dass sie zu Casino Royale-Zeiten noch mit ihrem Vater für die Organisation gearbeitet und Vesper als Psychologin persönlich als Druckpunkt-Opfer ausgesucht hat. Vielleicht hat sie sich nur aus Schuldgefühlen in Bond verliebt und mit ihm zusammen gelebt, um ihm die verlorene große Liebe zu ersetzen?