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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »TheSilencer« (7. Oktober 2019, 13:00)
Fairerweise muss ich zugeben: Der Lichttunnel der einen zurück ins Leben ruft, ist mir hinsichtlich der Symbolik bei SKYFALL im Vorfeld auch nicht klar gewesen, so dass ich beim aktuellen Plakat gefüllt auch erst einmal im Dunkeln stehe und mich frage ob nach dem Besuch im April nächsten Jahres im Film sich dann etwas erklärt – oder die gefühlte Stümperei doch Methode war.
Gefühlt kommt sich erst einmal eher verarscht vor.
Den ganzen James Bond Global day empfinde ich persönlich sowieso als schrägen Marketing-Spoks, der im Fahrtwasser von STAR WARS aufgekommen ist durch den Spruch „May the force will be with you always“ woraus klanglich dann „May, the fourth“ entstanden ist als Zugabe für die weltweite Fancommunity. Bei BOND hat es gefühlt für mich vorerst immer noch eine Form von Nötigung, ähnlich wie Valentine's day oder Halloween, wo Verkauf auch nur dazu dient Kommerz aus der Angelegenheit zu schlagen und ideologische Werte eher auf der Strecke bleiben.
Ich bin bei negativer Kritik auch immer vorsichtig. Hier wurde ja Star Wars genannt. Viele der selbsternannten Star Wars Fans sind zu kritisch, beinahe unerträglich, dass sage ich als Fan (selbsternannt oder nicht) selber. Jede noch so gutgemachte Sache wird spätestens seit den Prequels zerrissen. Kurzer Sinn: viele Meldungen und Meinungen dieser Fans ist nur noch albern.
Und dann kommt da noch dieses alberne Teaser-Plakat, das viel Ähnlichkeit mit einer unprofessionellen Fan-Arbeit hat. Ich habe das Bild zuerst auf Instagram gesehen und dachte genau das: "Ah, wieder ein netter Versuch." Und plötzlich spülten mir auch die offiziellen Accounts das Bild in die TL. Echt jetzt?
Ich fand das Teaser-Plakat zu LTK auch noch gut. Hatte für mich eine Mischung aus klassischem Bond (Smoking) und einer gewissen Anders-/Neuartigkeit (kein Jacket, Fliege nicht gebunden), die ja den Film schon angedeutet hat. Und dann noch der schöne Goldton der Schrift... Der erste Plakat-Schockmoment war dann das Hauptplakat, bei dem man zunächst auch nicht wusste, ob es jetzt wirklich ernst gemeint war. So hat wohl jede Generation ihr eigenes erstes PlakatdebakelAllerdings gab es für mich NACH "The Living Daylights" eh kein knaller Bondposter mehr. E
]Spontan fallen mir aus jüngster Vergangenheit zumindest noch zwei gute Teaser Poster ein[/b]:
DAD mit dem schmelzenden Eisblock und der Walther und CR mit Bond am Pokertisch.
Beide hatten direkten Bezug zur jeweiligen Story. SP war an sich auch nicht schlecht.
Ich bin bei negativer Kritik auch immer vorsichtig. Hier wurde ja Star Wars genannt. Viele der selbsternannten Star Wars Fans sind zu kritisch, beinahe unerträglich, dass sage ich als Fan (selbsternannt oder nicht) selber. Jede noch so gutgemachte Sache wird spätestens seit den Prequels zerrissen. Kurzer Sinn: viele Meldungen und Meinungen dieser Fans ist nur noch albern.
Hier muss ich aber zustimmen:
langweiliger Teaser Poster. Allerdings gab es für mich NACH "The Living Daylights" eh kein knaller Bondposter mehr. Einige spätere Konzepte fand ich noch gut:
Casino Royale
Casino Royale - mit Vesper als Schatten
Die Another Day --> zumindest das Eis Thema kommt hervor.
Spectre - Teaser Poster --> Aussagekräftig im Gegensatz zum aktuellen
Ich fand das Teaser-Plakat zu LTK auch noch gut. Hatte für mich eine Mischung aus klassischem Bond (Smoking) und einer gewissen Anders-/Neuartigkeit (kein Jacket, Fliege nicht gebunden), die ja den Film schon angedeutet hat. Und dann noch der schöne Goldton der Schrift... Der erste Plakat-Schockmoment war dann das Hauptplakat, bei dem man zunächst auch nicht wusste, ob es jetzt wirklich ernst gemeint war. So hat wohl jede Generation ihr eigenes erstes Plakatdebakel
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Scheinbar sind nun auch noch einigen englischsprachigen Medien die Reaktionen der User/Innen auf dieses Teaser-Poster eine Meldung wert, welches laut Universal Pictures heute nur (noch) als "Online Teaserplakat" auszusehen sei, da kein hochauflösender Ausdruck ausgegeben werde.
Zitat
Stimmt, das Teaser Poster zu LTK war großartig. Das Hauptmotiv ist dann tatsächlich das erste, das nicht mehr an die bisherige Kontinuität anknüpfen konnte.
Den Ansatz kann ich durchaus nachvollziehen. Ähnlich ist es ja mit dem recht seltenen, gelben Teaserplakat zu TSWLM. Im Grunde eine üble Fotomontage (wie auch LTK), aber irgendwie "charmant".Stimmt, das Teaser Poster zu LTK war großartig. Das Hauptmotiv ist dann tatsächlich das erste, das nicht mehr an die bisherige Kontinuität anknüpfen konnte. Ich fand es damals auch etwas seltsam, aber komischerweise mag ich das heute vor allem aus Nostalgiegründen. Schade dass man hier nicht auf einige der gezeichneten Vorschläge einging, die da vorlagen. Letztlich hat die recht unentschlossen wirkende Kampagne, die zudem vor allem in den USA mit zu wenig Postern präsent war, den Film auch Zuschauer gekostet.
Ich meine mich zu erinnern, daß das nicht willkürlich passierte, sondern mit Absicht. Man klopfte sicher seinerzeit selbst für diesen innovativen Gedanken auf die Schulter. Bond nicht mehr statisch, sondern er rennt. Wahlweise im schwarzen Hemd oder im Smoking mit loser Fliege. Man wollte den Bruch bildlich unterstützen, daß auch ein Bond kündigen kann.
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Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Vielen Dank!Das bringt es gut auf den Punkt!
Schön, dich wieder hier zu lesen, Phileas!!
aber es fasst die Quintessenz von Craigs Bond zusammen!
Der Mensch im Mittelpunkt...keine Waffen, Abenteuer, Frauen, Diamanten und Krokodile!
Es ist eine andere Perspektive! Ich liebe die Bond-Filme seit nunmehr 40 Jahren! Jeden von ihnen! Aber die Werke, in denen Daniel Craig 007 darstellt, haben den Focus verlagert: Von aussen nach innen!aber es fasst die Quintessenz von Craigs Bond zusammen!
Der Mensch im Mittelpunkt...keine Waffen, Abenteuer, Frauen, Diamanten und Krokodile!
Und dennoch, oder deshalb, für ein Bondabenteuer langweilig
Aber auch schön, wieder von dir zu lesen.
Da muss ich doch gleich zweimal Einspruch erheben!(...)
Außerdem, so überzeugend diese Argumentation auch ist, kann sie eben seitens der Künstler dahinter auch leicht als "Ausrede" verwandt werden, sodass tendenziell weniger Mühe investiert werden muss beim Kreieren eines neuen Bildes. Psychologisierung hin oder her, das Entfernen der Abenteuer-Elemente empfinde ich auch in einem "ernsteren" Filme nicht als Bereicherung, oder noch provokanter gesprochen: In gewisser Weise finde ich die Filme bis '89 sogar "anspruchsvoller" als das, was danach kam...