Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das James Bond Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Was diesen Punkt anbelangt, so wäre ich mit Klischees der "Spiele-sind-doch-nur-was-für-verspielte-Kinder"-Zeit des 20. Jahrhunderts vorsichtig. Durch die technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit, durch filmreifes Voice-acting, durch die Tatsache dass Videospiele seit 2007 international als "Kunst" anerkannt sind, zeitweise gar mehr Geld einspielen als Blockbuster und auch aufgrund der teils anspruchsvollen Tiefe so manchen Titels, ist dieses Argument -tut mir leid das so zu sagen- typisch für all jene, die die extreme Entwicklung dieser "Kultur" nicht verfolgt haben
Wenn also jemand ein inhaltsloses, MTV-VIVA-RAP-VIDEO-Abziehbild sehen möchte sollte er/ sie sich in Zukunft vielleicht lieber mit den Computer-Spielen auf Bond-Basis "berieseln" lassen
@Martin Aston:
@Mr Fogg,
was hat uns denn alle zu Bond Fans gemacht? Waren es die Fleming Romane oder die Filme? War es die Coolnes von Sean, der Sarkasmus von Moore, das Flair oder die Bücher? Bei mir waren es eindeutig die Filme und deren Spirit! Für meinen Geschmack ist die Psychoanalyse nur aufgesetzt um hier vordergründig mehr Tiefgang zu ilusionieren, letztlich aber m.E. zu gewollt und in dieser Dimension unnötig. Aber vielleicht bin ich auch nur ein Relikt aus einer vergangenen Zeit.....
Benutzerinformationen überspringen
James Bond Club Deutschland - SPECTRE Nr. 005
Registrierungsdatum: 17. Mai 2013
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir bei der Lektüre der vielleicht 1000 Bücher oder entsprechend vieler Filme und/ oder Theaterstücke in meinem Leben jemals eine Hauptfigur begegnet wäre, bei der mich diese Dinge nicht interessiert hätten. Es wird ja glücklicherweise auch fast nie völlig offen gelassen - ausser vielleicht bei der Titelfigur der "Sendung mit der Maus".
Ich bin ein großer Fan des Realismus, des tiefgründigen und psychologischen. Trotz allem wäre mir ein moderner TLD sehr lieb, einfach um nicht 4 Filme lang das Gleiche zu machen.
Was findest du an SF unrealistisch?Ich bin ein großer Fan des Realismus, des tiefgründigen und psychologischen. Trotz allem wäre mir ein moderner TLD sehr lieb, einfach um nicht 4 Filme lang das Gleiche zu machen.
SF hältst Du in dem Fall echt für "realsitisch" !? CR und QoS waren dies - zumindest für Bond-Verhältnisse. Aber sicher nicht SF...
Benutzerinformationen überspringen
Bondforumswissenschaftlicher Forscher & Mitglied der QOS-Splittergruppe
Registrierungsdatum: 25. Mai 2013
Was findest du an SF realistisch?
Benutzerinformationen überspringen
James Bond Club Deutschland - 007010
Registrierungsdatum: 27. Mai 2013
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chrimarx« (12. Dezember 2014, 15:08)
Benutzerinformationen überspringen
009 - Killed in East Berlin - Dressed as a clown with a fake Faberge egg in my hand
Registrierungsdatum: 26. Mai 2013
Also weil ich das so häufig in irgendwelchen Zusammenhängen lese:
Nichts, aber wirklich nichts ist je in einem Bondfilm realistisch gewesen, weder die Figur, noch Arbeitsweise, noch Fälle etcpp... Bond hat nix mit realer Geheimdienstarbeit zu tun. Das will ich jetzt doch schon mal klarstellen.
Bond ist Fantasy und Märchen, und zwar sowohl in DAD oder TSWLM wie in LTK oder QOS. Eskapistische Unterhaltung, die mal oder mehr weniger intelligent und ansprechend umgesetzt wurde. UNd wenn scheinbar Realität dargestellt wird, da wird sie künstlerisch simuliert. Wie man sich eben WIrklichkeit so vorstellt...
Sean Connery sagte in seiner Dankesrede für den Cecil B. de Mille-Award, 1996 etwas sehr bedenkenswertes:Ich kann mich nicht erinnern, dass mir bei der Lektüre der vielleicht 1000 Bücher oder entsprechend vieler Filme und/ oder Theaterstücke in meinem Leben jemals eine Hauptfigur begegnet wäre, bei der mich diese Dinge nicht interessiert hätten. Es wird ja glücklicherweise auch fast nie völlig offen gelassen - ausser vielleicht bei der Titelfigur der "Sendung mit der Maus".
Mir geht das oft so.
Für mich steht eigentlich immer die Geschichte im Vordergrund und nicht die Hintergründe der handelnden Personen.
Die Handlung sollte für mich schlüssig sein (was sie ja grade bei Bond oft auch nicht ist) und die Motive der einzelnen Personen nachvollziehbar. Was aber nichts mit der Erzählhandlung zu tun hat, ist mir wirklich auch wurscht. Ich halte es da mit Alfred Hitchcock als mit Elliott Carver: Das "Wie" ist entscheidender als das "Wieso".
Und ob ich nun James Bond, Indiana Jones, John McClane, Frodo Beutlin, Michael Myers, Harry Haller oder Dagobert Duck nehme - es verhält sich überall recht ähnlich.
Mir nimmt es sogar eine gewisse Freude, wenn meine Helden zu normalen Menschen degradiert werden. Und gerade diese Helden dürften einer wirklich kritischen Auseinandersetzung mit ihrer Psyche kaum standhalten können.
ich verstehe die Frage nicht ... Wenn man seine Aussage überhaupt auf Filme nach 1996 beziehen will, dann müsste er mit der Entwicklung der Bond-Filme mit Craig sicher recht zufrieden sein.Hat er also auch noch ein Problem mit der jetzigen Ausrichtung? Den eig ist doch genau das wieder gegeben, oder nicht? (...)